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Rechtsradikale Kommentare und Bots: Die anhaltende Rolle von Online-Einflussnahme und die EU-Wahl im Fokus

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
13. Mai 2025
in Kultur
Reading Time: 6 mins read
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Die digitale Landschaft hat sich zu einem zentralen Schlachtfeld im politischen Diskurs entwickelt, insbesondere wenn es um die Verbreitung von Ideologien am rechten Rand des politischen Spektrums geht. Im Vorfeld und Umfeld der jüngsten Europawahlen hat sich einmal mehr gezeigt, wie Online-Plattformen gezielt genutzt werden, um Stimmungen zu beeinflussen, Narrative zu formen und letztlich auch das Wahlverhalten zu beeinflussen. Rechtsradikale Akteure und ihre Unterstützer setzen dabei auf eine Kombination aus direkter Kommunikation, der Verbreitung von Desinformation und dem strategischen Einsatz von Technologie, einschließlich Bots, um ihre Reichweite zu maximieren und den öffentlichen Diskurs zu ihren Gunsten zu verschieben.

Ein wiederkehrender Name im Zusammenhang mit der Verbreitung bestimmter Narrative ist „Voice of Europe“. Obwohl die genauen Verbindungen und Finanzierungsquellen oft im Dunkeln liegen, wird die Plattform in verschiedenen Berichten als ein Medium genannt, das Inhalte verbreitet, die prorussische Positionen stützen, die Europäische Union destabilisieren sollen und oft mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung gebracht werden. Die Rolle solcher Plattformen ist nicht zu unterschätzen. Sie dienen als Multiplikatoren für Desinformation und tragen dazu bei, eine alternative Realität zu schaffen, in der etablierte Fakten angezweifelt und rechtsextreme Ansichten als legitime Perspektiven dargestellt werden.

Die Strategie hinter dieser Online-Präsenz ist vielschichtig. Ein wesentlicher Bestandteil ist die massive Verbreitung von Kommentaren in sozialen Medien und auf Nachrichtenportalen. Diese Kommentare sind oft darauf ausgelegt, zu polarisieren, Ängste zu schüren und Hass gegen Minderheiten, politische Gegner oder die EU als Institution zu verbreiten. Die Sprache ist häufig aggressiv und diffamierend, und das Ziel ist es, den Diskurs zu vergiften und eine Atmosphäre der Feindseligkeit zu schaffen.

Dabei kommen zunehmend auch Bots zum Einsatz. Bots sind automatisierte Programme, die in der Lage sind, eigenständig Inhalte zu posten, zu teilen oder zu kommentieren.1 Im politischen Kontext werden sie genutzt, um die Illusion einer breiten Zustimmung zu bestimmten Meinungen zu erzeugen oder um bestimmte Hashtags und Themen künstlich in den Trends zu platzieren. Indem Bots Kommentare liken, teilen oder wiederholen, verstärken sie die Sichtbarkeit extremistischer Inhalte und können dazu beitragen, dass diese als relevanter oder populärer wahrgenommen werden, als sie tatsächlich sind. Dies kann menschliche Nutzer dazu verleiten, diesen Inhalten mehr Glaubwürdigkeit beizumessen oder sich in ihren eigenen Meinungen bestärkt zu fühlen, selbst wenn die anfängliche Verbreitung künstlich erzeugt wurde.

Die EU-Wahl bot für diese Akteure eine besondere Angriffsfläche. Wahlen sind per Definition Zeiten erhöhter politischer Aufmerksamkeit und emotionaler Debatten, was sie anfällig für Desinformation und manipulative Kampagnen macht. Rechte und rechtsextreme Gruppen nutzten die Gelegenheit, um ihre Kernthemen wie Migration, Souveränität und die angebliche „Überregulierung“ durch die EU zu befeuern. Dabei wurden oft vereinfachte oder verzerrte Darstellungen komplexer Sachverhalte verbreitet, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren und die etablierten Parteien und Institutionen zu delegitimieren.

Die Narrative, die online verbreitet werden, sind oft eng miteinander verknüpft. Anti-Migrationsrhetorik wird mit der Behauptung verbunden, die EU würde die nationalen Grenzen öffnen und die Sicherheit gefährden. Kritik an Klimaschutzmaßnahmen wird als Beweis für eine angebliche „grüne Diktatur“ der EU dargestellt, die die Wirtschaft zerstöre und die Bürger bevormunde. Diese Themen werden emotional aufgeladen und in kurzen, einprägsamen Botschaften über soziale Medien verbreitet, die viral gehen sollen.

Die Rolle von „Voice of Europe“ und ähnlichen Plattformen in diesem Ökosystem besteht darin, diesen Narrativen eine scheinbare journalistische oder nachrichtenähnliche Glaubwürdigkeit zu verleihen. Indem sie Interviews mit rechtsextremen Politikern führen oder deren Standpunkte unkritisch wiedergeben, tragen sie dazu bei, diese Akteure zu normalisieren und ihre Botschaften in breitere Öffentlichkeit zu tragen. Obwohl diese Plattformen oft von etablierten Medien als unseriös eingestuft werden, finden ihre Inhalte über soziale Netzwerke und die oben genannten Mechanismen der Online-Verstärkung ihren Weg zu einem signifikanten Publikum.

Die Bekämpfung dieses Phänomens ist eine enorme Herausforderung. Eine Schwierigkeit liegt in der schieren Menge an online verbreiteten Inhalten. Es ist nahezu unmöglich, jede einzelne Falschinformation oder jeden extremistischen Kommentar zu identifizieren und zu entfernen. Zudem bewegen sich die Akteure oft am Rande der Legalität und nutzen Grauzonen in den Nutzungsbedingungen von Plattformen aus. Wenn Inhalte gelöscht werden, tauchen sie oft schnell an anderer Stelle wieder auf.

Eine weitere Herausforderung ist die Identifizierung von Bots und koordinierten Kampagnen. Während offensichtliche Bots relativ leicht zu erkennen sind, werden die Methoden raffinierter. Es werden Netzwerke von Accounts geschaffen, die menschliches Verhalten simulieren, oder es werden menschliche Nutzer unwissentlich oder wissentlich in die Verbreitung von Inhalten einbezogen („Astroturfing“). Die Unterscheidung zwischen authentischer Meinungsäußerung und manipulativer Kampagne wird dadurch erschwert.

Die Plattformbetreiber stehen unter Druck, effektiver gegen Desinformation und Hassreden vorzugehen. Sie haben Maßnahmen ergriffen, wie die Löschung von Inhalten, die Sperrung von Accounts und die Kennzeichnung potenziell irreführender Informationen. Allerdings gibt es immer wieder Kritik, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen oder zu langsam umgesetzt werden. Die Balance zwischen der Bekämpfung illegaler Inhalte und dem Schutz der Meinungsfreiheit ist dabei ein ständiger Drahtseilakt.

Auf politischer Ebene versuchen die EU und ihre Mitgliedstaaten, Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Transparenz zu erhöhen und die Verantwortlichkeit der Plattformen zu stärken.2 Initiativen wie der Digital Services Act (DSA) zielen darauf ab, Online-Plattformen stärker in die Pflicht zu nehmen, gegen illegale Inhalte und Desinformation vorzugehen.3 Auch die Stärkung der Medienkompetenz der Bevölkerung wird als wichtiger Faktor betrachtet, um Menschen widerstandsfähiger gegen manipulative Inhalte zu machen.

Die EU-Wahl hat gezeigt, dass die Bedrohung durch Desinformation und Online-Einflussnahme real ist und sich ständig weiterentwickelt. Die Erfolge populistischer und rechtsradikaler Parteien in einigen Ländern können nicht allein auf Online-Kampagnen zurückgeführt werden, aber es ist unbestreitbar, dass die digitale Sphäre eine wichtige Rolle bei der Formung des politischen Klimas spielt. Die Fähigkeit dieser Akteure, Emotionen anzusprechen, einfache Antworten auf komplexe Fragen anzubieten und sich moderner Kommunikationstechnologien zu bedienen, macht sie zu einer ernsthaften Herausforderung für demokratische Gesellschaften.

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Ein spezifischer Fokus auf die Rolle von KI-generierten Inhalten hat sich ebenfalls herauskristallisiert. Obwohl im jüngsten Wahlkampf die Auswirkungen von Deepfakes und KI-generierten Texten begrenzt schienen, birgt diese Technologie ein erhebliches Potenzial für zukünftige Desinformationskampagnen.4 Die Möglichkeit, realistische gefälschte Videos oder Texte in großem Maßstab zu produzieren, könnte die Identifizierung von Desinformation weiter erschweren und das Vertrauen in visuelle und textuelle Inhalte untergraben.

Die Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Kommentaren, Bots und Plattformen wie „Voice of Europe“ erfordert einen multiperspektivischen Ansatz. Neben der technischen Bekämpfung von Bots und der Entfernung illegaler Inhalte ist es entscheidend, die zugrundeliegenden Narrative zu verstehen und ihnen mit Fakten und einer starken demokratischen Gegenrede zu begegnen. Dies beinhaltet auch die Stärkung unabhängiger Medien und Faktencheck-Initiativen, die in der Lage sind, Desinformation schnell zu entlarven und ein Gegengewicht zu den von extremistischen Gruppen verbreiteten falschen Behauptungen zu bilden.5

Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Mechanismen der Online-Manipulation ist ebenfalls von zentraler Bedeutung. Wenn Nutzer verstehen, wie Bots funktionieren, wie Desinformation verbreitet wird und welche Taktiken angewendet werden, um sie zu beeinflussen, sind sie besser gerüstet, solche Inhalte kritisch zu hinterfragen und nicht zu ihrer weiteren Verbreitung beizutragen.

Die jüngste EU-Wahl hat das Bewusstsein für die digitalen Bedrohungen geschärft, denen demokratische Prozesse ausgesetzt sind. Es ist klar geworden, dass die Anstrengungen zur Sicherung der digitalen Informationsräume intensiviert werden müssen. Dies erfordert eine kontinuierliche Anpassung an neue Technologien und Strategien der Akteure, die versuchen, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die Rolle von Plattformen, Gesetzgebern, Zivilgesellschaft und jedem einzelnen Internetnutzer ist dabei gleichermaßen wichtig. Die Zukunft des digitalen Diskurses und letztlich auch die Stabilität demokratischer Institutionen hängen davon ab, wie erfolgreich es gelingt, Desinformation und extremistische Propaganda online einzudämmen.

Insgesamt bleibt die Situation dynamisch. Während einige Desinformationskampagnen im Zusammenhang mit der EU-Wahl möglicherweise nicht die erwartete Wirkung erzielten, bedeutet dies nicht, dass die Bedrohung gebannt ist. Die Akteure lernen ständig dazu und entwickeln neue Methoden. Die Auseinandersetzung mit rechtsradikaler Einflussnahme im Online-Raum wird daher eine dauerhafte Aufgabe bleiben, die Wachsamkeit, Anpassungsfähigkeit und koordinierte Anstrengungen auf allen Ebenen erfordert. Die Ergebnisse der EU-Wahl werden von diesen Online-Aktivitäten mit beeinflusst worden sein, auch wenn der genaue Grad der Einflussnahme schwer quantifizierbar ist. Es ist jedoch unbestreitbar, dass der digitale Raum ein entscheidendes Element im modernen politischen Kampf darstellt, insbesondere für Akteure, die darauf abzielen, etablierte Systeme herauszufordern und zu destabilisieren.

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    Compliance status

    We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

    To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

    This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

    Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

    If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

    Screen-reader and keyboard navigation

    Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

    1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

      These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

    2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

      Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Disability profiles supported in our website

    • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
    • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
    • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
    • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
    • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
    • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Additional UI, design, and readability adjustments

    1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
    2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
    3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
    4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
    5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
    6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
    7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

    Browser and assistive technology compatibility

    We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

    Notes, comments, and feedback

    Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to