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Quantencomputing entschlüsselt: Prinzipien, Fortschritt und die (hypothetische) Revolution – Status Mitte 2025

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
29. Mai 2025
in Digitales
Reading Time: 8 mins read
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Quantencomputing – Der nächste Sprung oder noch ferne Zukunftsmusik?

30. Mai 2025

Willkommen zurück bei nerdswire.de zu einem Thema, das die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengt und das Potenzial hat, ganze Industrien zu revolutionieren: Quantencomputing. Mitte 2025 ist es an der Zeit, eine Bestandsaufnahme zu machen. Was einst reine Theorie war, nimmt immer konkretere Formen an. Doch wo stehen wir wirklich? Was ist Hype, was ist Realität? Wir tauchen tief ein in die bizarren Gesetze der Quantenmechanik, beleuchten die aktuellen Fortschritte bei Qubits und Algorithmen, die potenziellen Killerapplikationen und die enormen Hürden, die noch zu überwinden sind.

Die Grundlagen: Eine Reise in die Quantenwelt (ohne zu tief ins Kaninchenloch zu fallen)

Um Quantencomputer zu verstehen, müssen wir uns von der klassischen Informatik, die auf Bits (0 oder 1) basiert, verabschieden und die Prinzipien der Quantenmechanik akzeptieren – auch wenn sie unserer Alltagserfahrung widersprechen. Die fundamentalen Bausteine eines Quantencomputers sind Qubits.

  • Superposition: Im Gegensatz zu einem klassischen Bit, das entweder 0 oder 1 ist, kann ein Qubit dank der Superposition gleichzeitig 0 und 1 sein – oder eine beliebige Linearkombination dazwischen. Erst bei einer Messung „entscheidet“ sich das Qubit für einen der beiden Zustände. Man kann sich das vorstellen wie eine sich drehende Münze, die erst beim Auftreffen auf den Tisch Kopf oder Zahl zeigt. Diese Fähigkeit ermöglicht es Quantencomputern, eine exponentiell größere Anzahl von Zuständen gleichzeitig zu repräsentieren als klassische Computer mit der gleichen Anzahl von Bits. Ein System mit n Qubits kann 2n Zustände gleichzeitig darstellen.
  • Verschränkung (Entanglement): Zwei oder mehr Qubits können miteinander verschränkt werden. Das bedeutet, ihre Zustände sind auf eine Weise miteinander korreliert, die klassisch nicht erklärbar ist. Selbst wenn die Qubits räumlich voneinander getrennt sind, führt die Messung des einen Qubits instantan zur Festlegung des Zustands des anderen. Albert Einstein nannte dieses Phänomen spöttisch „spukhafte Fernwirkung“. Verschränkung ist eine Schlüsselressource für die Leistungsfähigkeit von Quantenalgorithmen.
  • Quanteninterferenz: Ähnlich wie sich Wellen (z.B. Licht oder Wasserwellen) überlagern und entweder verstärken oder auslöschen können, nutzen Quantenalgorithmen Interferenz, um die Wahrscheinlichkeiten für falsche Lösungen zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeiten für die korrekte Lösung zu erhöhen.

Diese Prinzipien ermöglichen es Quantencomputern, bestimmte Arten von Problemen, die für klassische Supercomputer selbst mit Milliarden von Jahren Rechenzeit unlösbar wären, potenziell in Minuten oder Stunden zu bewältigen. Eine gute Einführung in diese Konzepte bietet beispielsweise das Quantum Inspire Knowledge Base oder populärwissenschaftliche Artikel wie die des Spektrum der Wissenschaft zum Thema Quantencomputer.

Der Stand der Technik: Qubit-Zoos und die Jagd nach Stabilität (Mitte 2025)

Die Entwicklung von Quantencomputern ist ein Wettlauf verschiedener Ansätze zur Realisierung stabiler und gut kontrollierbarer Qubits. Bis Mitte 2025 hat sich noch kein klarer „Gewinner“ herauskristallisiert, aber einige Technologien sind weiter fortgeschritten als andere:

  • Supraleitende Qubits: Dies ist einer der am weitesten verbreiteten Ansätze, verfolgt von Unternehmen wie IBM, Google Quantum AI und Rigetti Computing. Hierbei werden winzige supraleitende Schaltkreise (oft auf Basis von Josephson-Kontakten) auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt gekühlt. Die Qubit-Zustände werden durch Mikrowellenpulse manipuliert.
    • IBM hat seine Roadmap kontinuierlich erweitert und Prozessoren wie den „Condor“ (über 1000 Qubits, vorgestellt Ende 2023) und den auf Fehlerkorrektur ausgerichteten „Heron“ präsentiert. Bis Mitte 2025 dürften wir Prozessoren mit mehreren tausend Qubits und verbesserter Konnektivität und Fehlerraten sehen, wie im Rahmen ihrer ambitionierten Quantum Roadmap skizziert.
    • Google sorgte 2019 mit dem „Sycamore“-Prozessor und dem Nachweis der „Quantum Supremacy“ (heute oft als „Quantum Advantage“ bezeichnet) für Aufsehen, bei dem eine spezifische, für klassische Computer extrem schwierige Aufgabe gelöst wurde (Nature Paper zu Quantum Supremacy). Auch Google forscht intensiv an der Skalierung und Fehlerreduktion.
  • Ionenfallen-Qubits: Unternehmen wie IonQ und Quantinuum (ein Zusammenschluss von Honeywell Quantum Solutions und Cambridge Quantum) setzen auf in elektromagnetischen Feldern gefangene Ionen. Die Qubit-Zustände werden durch die elektronischen Zustände der Ionen repräsentiert und mit Lasern manipuliert. Ionenfallen-Qubits zeichnen sich durch hohe Kohärenzzeiten (also längere Stabilität) und hohe Gatter-Genauigkeiten aus, sind aber tendenziell langsamer und schwieriger zu skalieren als supraleitende Systeme. IonQ hat ebenfalls eine beeindruckende Roadmap mit steigenden „Algorithmischen Qubit“-Zahlen (#AQ) vorgelegt.
  • Photonische Qubits: Hierbei werden einzelne Photonen als Qubits verwendet. Unternehmen wie PsiQuantum oder Xanadu verfolgen diesen Ansatz. Photonische Systeme haben den Vorteil, bei Raumtemperatur betrieben werden zu können und potenziell gut mit bestehender Glasfasertechnologie integrierbar zu sein. Die Herausforderung liegt in der Erzeugung, Manipulation und Detektion einzelner Photonen sowie in der Implementierung von Zwei-Qubit-Gattern.
  • Neutrale Atome: Gefangene neutrale Atome, die mit Lasern zu Rydberg-Zuständen angeregt werden, sind ein weiterer vielversprechender Ansatz, den Unternehmen wie QuEra Computing (aus Harvard-Forschung hervorgegangen) verfolgen. Diese Systeme erlauben eine hohe Anzahl von Qubits und flexible Konnektivität.
  • Andere Ansätze: Es gibt noch weitere Qubit-Technologien in der Erforschung, z.B. auf Basis von Stickstoff-Fehlstellen (NV-Zentren) in Diamant oder topologische Qubits (von Microsoft intensiv erforscht, aber noch sehr experimentell).

Die große Herausforderung bei allen Ansätzen ist die sogenannte Dekohärenz: Qubits sind extrem empfindlich gegenüber äußeren Störungen (Wärme, elektromagnetische Felder, Vibrationen), die ihre fragilen Quantenzustände zerstören und zu Rechenfehlern führen. Die Verbesserung der Kohärenzzeiten und die Entwicklung robuster Quantenfehlerkorrektur-Codes (QECC) sind daher zentrale Forschungsgebiete. Bis Mitte 2025 werden wir zwar Fortschritte bei der Implementierung kleinerer QECCs gesehen haben, aber ein vollwertiger, fehlertoleranter Quantencomputer, der logische Qubits mit signifikant geringeren Fehlerraten als die zugrundeliegenden physischen Qubits realisiert, ist wahrscheinlich noch einige Jahre entfernt. Der Weg dorthin führt über die „Noisy Intermediate-Scale Quantum“ (NISQ)-Ära, in der wir mit fehleranfälligen Quantencomputern mittlerer Größe versuchen, nützliche Probleme zu lösen.

Potenzielle Killerapplikationen: Wo Quantencomputer glänzen könnten

Quantencomputer sind keine Universallösung für alle Rechenprobleme. Für viele Aufgaben werden klassische Computer immer die bessere Wahl sein. Es gibt jedoch bestimmte Problemklassen, bei denen Quantencomputer einen exponentiellen Vorteil versprechen:

  • Materialwissenschaft und Medikamentenentwicklung: Die Simulation von Molekülen und chemischen Reaktionen ist extrem rechenaufwendig für klassische Computer, da die Quantennatur der beteiligten Teilchen berücksichtigt werden muss. Quantencomputer könnten hier präzise Vorhersagen ermöglichen und so die Entwicklung neuer Materialien (z.B. für Batterien, Solarzellen, Katalysatoren) oder maßgeschneiderter Medikamente revolutionieren. Forschungsarbeiten hierzu gibt es u.a. von Pharmaunternehmen und Chemiekonzernen in Kooperation mit Quantencomputing-Anbietern.
  • Optimierungsprobleme: Viele komplexe Optimierungsaufgaben in Logistik (z.B. Tourenplanung), Finanzwesen (Portfolio-Optimierung), oder Fertigung sind für klassische Algorithmen schwer zu lösen. Quantenalgorithmen wie der Quantum Approximate Optimization Algorithm (QAOA) oder Quanten-Annealer könnten hier neue Lösungsansätze bieten.
  • Kryptographie: Der wohl bekannteste Quantenalgorithmus ist Shors Algorithmus, der das Potenzial hat, die meisten heute gebräuchlichen asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren (wie RSA oder ECC), die auf der Schwierigkeit der Faktorisierung großer Zahlen oder der Berechnung diskreter Logarithmen beruhen, zu brechen. Dies hat zur Entwicklung der Post-Quanten-Kryptographie (PQC) geführt, bei der neue, quantensichere Verschlüsselungsverfahren standardisiert werden (siehe z.B. die PQC-Standardisierungsinitiative des NIST). Bis Mitte 2025 werden erste PQC-Standards implementiert und die Migration hin zu quantensicheren Systemen wird in vollem Gange sein.
  • Maschinelles Lernen und KI: Quantenalgorithmen könnten bestimmte Aspekte des maschinellen Lernens beschleunigen, z.B. bei der Analyse großer Datensätze, der Mustererkennung oder der Optimierung von KI-Modellen. Dieser Bereich, bekannt als Quantum Machine Learning (QML), ist noch sehr aktiv in der Forschung.
  • Suche in unsortierten Datenbanken: Grovers Algorithmus verspricht eine quadratische Beschleunigung bei der Suche in großen, unsortierten Datenbanken.

Es ist wichtig zu betonen, dass für viele dieser Anwendungen noch deutlich leistungsfähigere und fehlertolerantere Quantencomputer benötigt werden, als sie Mitte 2025 voraussichtlich verfügbar sein werden. Die aktuellen NISQ-Geräte dienen primär der Forschung, der Algorithmenentwicklung und der Lösung kleinerer, spezialisierter Probleme.

Die Hürden auf dem Weg zur Quanten-Revolution

Der Weg zu universellen, fehlertoleranten Quantencomputern ist steinig und mit enormen wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Herausforderungen gepflastert:

  • Qubit-Qualität und -Stabilität (Kohärenz): Wie bereits erwähnt, ist die Empfindlichkeit von Qubits gegenüber ihrer Umgebung das Hauptproblem. Die Verbesserung der Kohärenzzeiten um Größenordnungen ist entscheidend.
  • Skalierbarkeit: Die Anzahl der Qubits muss drastisch erhöht werden, von derzeit hunderten oder wenigen tausend physischen Qubits hin zu Millionen für fehlertolerante Systeme. Dies stellt enorme Anforderungen an die Fertigung, die Verdrahtung und die Kühlung (bei kryogenen Ansätzen).
  • Fehlerkorrektur: Die Entwicklung und Implementierung effizienter Quantenfehlerkorrektur-Codes, die mit den realen Fehlerraten und der Konnektivität der Qubits zurechtkommen, ist eine der größten Herausforderungen. Ein logisches Qubit wird dabei aus vielen verschränkten physischen Qubits aufgebaut, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Der Overhead hierfür ist beträchtlich.
  • Konnektivität: Die Fähigkeit, beliebige Qubits auf einem Chip miteinander zu verschränken und Zwei-Qubit-Gatter zwischen ihnen auszuführen, ist wichtig für die Implementierung komplexer Algorithmen. Bei vielen aktuellen Architekturen ist die Konnektivität noch auf benachbarte Qubits beschränkt.
  • Software und Algorithmen: Es bedarf einer völlig neuen Generation von Software-Tools, Programmiersprachen und Algorithmen, die die spezifischen Eigenschaften von Quantencomputern nutzen. Die Entwicklung von Quantenalgorithmen, die einen echten Vorteil gegenüber klassischen Algorithmen bieten, ist ein aktives Forschungsfeld.
  • Input/Output und Speicher: Das effiziente Laden von Daten in einen Quantencomputer und das Auslesen der Ergebnisse (die oft probabilistisch sind und mehrfache Messungen erfordern) sind nicht-triviale Probleme. Auch Quantenspeicher (QuRAM) ist noch in einem sehr frühen Stadium.
  • Kosten und Zugänglichkeit: Quantencomputer sind derzeit extrem teure und komplexe Maschinen, die hochspezialisiertes Personal erfordern. Der Zugang erfolgt meist über Cloud-Plattformen von Anbietern wie IBM, Google, AWS (Amazon Braket) oder Microsoft (Azure Quantum).

Trotz dieser Herausforderungen sind die weltweiten Investitionen in Quantencomputing durch Regierungen und private Unternehmen in den letzten Jahren massiv gestiegen, was die Erwartungen an das langfristige Potenzial dieser Technologie unterstreicht (vgl. diverse Marktanalysen zum Quantum Computing Markt).

Ausblick: Die Quanten-Zukunft ist spannend, aber nicht unmittelbar

Mitte 2025 befinden wir uns immer noch in einer Phase intensiver Forschung und Entwicklung. Die Fortschritte sind beeindruckend, aber ein universeller, fehlertoleranter Quantencomputer, der die breite Wirtschaft revolutioniert, liegt wahrscheinlich noch mindestens ein Jahrzehnt oder länger in der Zukunft. Die NISQ-Ära wird uns jedoch weiterhin wertvolle Erkenntnisse liefern und möglicherweise erste kommerzielle Anwendungen für spezifische Nischenprobleme ermöglichen.

Für Nerds ist Quantencomputing ein faszinierendes Feld, das Physik, Informatik, Mathematik und Ingenieurwesen auf einzigartige Weise verbindet. Die Möglichkeit, an einer Technologie mitzuwirken, die unser Verständnis des Universums und unsere Rechenkapazitäten grundlegend verändern könnte, ist ein starker Antrieb. Es gilt, realistische Erwartungen zu haben, die wissenschaftlichen Durchbrüche kritisch zu würdigen und die langfristige Vision nicht aus den Augen zu verlieren.

Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, welche Qubit-Technologien sich durchsetzen, wie schnell Fortschritte bei der Fehlerkorrektur erzielt werden und welche Quantenalgorithmen tatsächlich den versprochenen Vorteil in der Praxis liefern können. Eines ist sicher: Langweilig wird es in der Welt des Quantencomputings so schnell nicht.

Quellen (Auswahl):

  • Nielsen, M. A., & Chuang, I. L. (2010). Quantum Computation and Quantum Information: 10th Anniversary Edition. Cambridge University Press. (Standardlehrbuch)
  • Preskill, J. (2018). Quantum Computing in the NISQ era and beyond. Quantum, 2, 79. https://quantum-journal.org/papers/q-2018-08-06-79/
  • IBM Quantum Roadmap. https://www.ibm.com/quantum/roadmap
  • Google Quantum AI. https://quantumai.google/
  • IonQ. https://ionq.com/
  • Rigetti Computing. https://rigetti.com/
  • Arute, F., Arya, K., Babbush, R. et al. (2019). Quantum supremacy using a programmable superconducting processor. Nature 574, 505–510. https://www.nature.com/articles/s41586-019-1666-5
  • NIST Post-Quantum Cryptography Project. https://csrc.nist.gov/Projects/post-quantum-cryptography
  • Quanta Magazine (für aktuelle Berichterstattung und Deep Dives). https://www.quantamagazine.org/tag/quantum-computers/
  • MIT Technology Review – Quantum Computing Sektion. (Ebenfalls für aktuelle Nachrichten und Analysen)

Bleibt neugierig auf die Quantenwelt!

Euer Team von nerdswire.de

Tags: Forschung
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