nerdswire.de
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport
No Result
View All Result
nerdswire.de
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport
No Result
View All Result
nerdswire.de
Home Digitales

Multimodale KI-Modelle erobern die digitale und reale Welt

Die nächste Stufe der Kreativität und Interaktion.

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
4. Juni 2025
in Digitales
Reading Time: 7 mins read
0
Share on FacebookShare on Twitter

Die Ära der künstlichen Intelligenz hat in den letzten Jahren einen rasanten Wandel erlebt, der maßgeblich von den Fortschritten bei großen Sprachmodellen (LLMs) vorangetrieben wurde. Doch während Modelle wie GPT-3/4 oder PaLM die Textgenerierung und das Textverständnis auf ein neues Niveau gehoben haben, zeichnet sich bereits die nächste Evolutionsstufe ab: multimodale KI-Systeme. Diese fortschrittlichen KIs sind nicht länger auf eine einzige Datenart beschränkt, sondern können Informationen aus verschiedensten Quellen – Text, Bild, Audio, Video und sogar Sensordaten aus der realen Welt – verstehen, verarbeiten und auch generieren. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der KI nicht nur eloquente Texte verfasst oder fotorealistische Bilder erschafft, sondern als vielseitiger Partner agiert, der unsere komplexe, multimodale Welt auf einer tieferen Ebene begreift und mit ihr interagiert. Die Auswirkungen dieser Entwicklung, die bis Mitte 2025 bereits deutliche Konturen angenommen haben dürfte, sind tiefgreifend und erstrecken sich von kreativen Industrien über die Robotik bis hin zur wissenschaftlichen Forschung.

Von spezialisierten Modellen zu integrierten multimodalen Architekturen

Der Weg zur multimodalen KI war ein gradueller Prozess. Lange Zeit wurden für unterschiedliche Datentypen separate, hochspezialisierte Modelle entwickelt: Convolutional Neural Networks (CNNs) für die Bilderkennung, Recurrent Neural Networks (RNNs) oder später Transformer für die Sprachverarbeitung. Die Herausforderung bestand darin, diese getrennten Welten zu überbrücken und eine gemeinsame „Sprache“ oder einen gemeinsamen Repräsentationsraum für unterschiedliche Modalitäten zu finden. Frühe Ansätze konzentrierten sich oft auf spezifische Aufgaben wie Bildbeschriftung (Image Captioning) oder visuelle Fragebeantwortung (Visual Question Answering), bei denen Informationen aus Bild und Text kombiniert werden mussten.

Der Durchbruch der Transformer-Architektur, die sich durch ihre Fähigkeit zur Modellierung von Abhängigkeiten in sequenziellen Daten auszeichnet und ursprünglich für die maschinelle Übersetzung entwickelt wurde, erwies sich als Schlüsseltechnologie. Forscher begannen, Transformer so anzupassen, dass sie nicht nur Textsequenzen, sondern auch „Sequenzen“ von Bild-Patches, Audio-Spektrogrammen oder Videoframes verarbeiten können. Ein entscheidendes Konzept hierbei ist das des gemeinsamen Einbettungsraums (Joint Embedding Space). In einem solchen Raum werden Daten aus unterschiedlichen Modalitäten so abgebildet, dass semantisch ähnliche Konzepte, unabhängig von ihrer ursprünglichen Form (z.B. das Wort „Hund“ und ein Bild eines Hundes), nahe beieinander liegen. Dies wird oft durch Techniken wie Contrastive Learning erreicht, bei dem das Modell lernt, korrespondierende Paare (z.B. ein Bild und seine korrekte Beschreibung) von nicht-korrespondierenden Paaren zu unterscheiden.

Führende KI-Forschungslabore wie OpenAI (mit Modellen wie DALL-E, CLIP, Sora und deren Nachfolgern), Google DeepMind (z.B. Imagen, Gemini, Flamingo-Nachfolger, RT-Projekte), Meta AI (z.B. CM3leon, SeamlessM4T) und zahlreiche akademische Gruppen treiben diese Entwicklung voran. Die Modelle werden immer größer, mit Milliarden oder gar Billionen von Parametern, und werden auf riesigen, diversifizierten Datensätzen trainiert, die Text, Bilder, Videos und Audio aus dem Internet umfassen. Die Architekturen werden komplexer und integrieren oft mehrere spezialisierte Encoder für die einzelnen Modalitäten, deren Ausgaben dann durch Cross-Attention-Mechanismen oder andere Fusionsstrategien miteinander in Beziehung gesetzt werden, bevor ein gemeinsamer Decoder die gewünschte multimodale Ausgabe generiert.

Kernfähigkeiten fortschrittlicher multimodaler KI (Stand Mitte 2025)

Bis Mitte 2025 haben multimodale KI-Systeme eine beeindruckende Bandbreite an Fähigkeiten entwickelt, die weit über frühere Generationen hinausgehen:

  • Tiefgreifendes Cross-Modales Verständnis:
    • Visuelle Fragebeantwortung und Dialog: KI kann komplexe Fragen zu Details und Zusammenhängen in Bildern oder Videos beantworten und sogar dialogorientierte Interaktionen über visuellen Inhalt führen.
    • Video-/Audio-Zusammenfassung und -Analyse: Lange Videos oder Podcasts können automatisch zusammengefasst, transkribiert und nach bestimmten Inhalten oder Stimmungen durchsucht werden. Die KI kann Sprecher identifizieren, Geräusche klassifizieren und sogar nonverbale Cues wie Mimik oder Tonfall in ihre Analyse einbeziehen.
    • Semantische Suche über Modalitäten hinweg: Nutzer können beispielsweise mit einer Textbeschreibung nach ähnlichen Bildern suchen oder mit einem Bildausschnitt nach Produkten in einer Datenbank fahnden.
  • Hochwertige Content-Generierung über Modalitäten hinweg:
    • Text-zu-Bild/Video: Die Generierung von Bildern und zunehmend auch kurzen Videoclips aus Textbeschreibungen hat an Kohärenz, Fotorealismus, Detailtreue und stilistischer Vielfalt erheblich gewonnen. Modelle können komplexe Szenen mit mehreren interagierenden Objekten und spezifischen künstlerischen Stilen erzeugen. Die zeitliche Konsistenz in Videos und die Darstellung plausibler Bewegungen stellen weiterhin Forschungsfronten dar, aber signifikante Fortschritte sind sichtbar.
    • Bild/Video-zu-Text: Neben einfachen Beschriftungen können KIs detaillierte Geschichten oder Drehbuchausschnitte basierend auf visuellen Eingaben generieren, den Stil anpassen oder Erklärungen für komplexe Diagramme liefern.
    • Text-zu-Audio/Musik: Die Sprachsynthese ist kaum noch von menschlicher Sprache zu unterscheiden und ermöglicht die Generierung verschiedener Stimmen, Emotionen und Sprechstile. Im Bereich der Musikgenerierung können KIs nicht nur einfache Melodien, sondern auch komplexere Arrangements in verschiedenen Genres und mit verschiedenen Instrumentierungen erstellen, oft basierend auf Text-Prompts, die Stimmung oder Stil vorgeben.
    • Entstehung neuer Generierungsrichtungen: Text-zu-3D-Modellen für den Einsatz in Spielen, Simulationen oder im Metaverse gewinnen an Bedeutung. Auch die Generierung von Code aus multimodalen Inputs (z.B. einer Skizze einer Benutzeroberfläche und einer Textbeschreibung der Funktionalität) wird immer ausgefeilter.
  • Verbesserte interaktive Fähigkeiten:
    • Kontextsensitive Assistenten: Virtuelle Assistenten verstehen nicht nur gesprochene Sprache, sondern können auch visuelle Informationen (z.B. über die Kamera eines Smartphones) oder den Kontext einer Anwendung nutzen, um relevantere und proaktivere Unterstützung zu bieten.
    • Kollaborative Inhaltserstellung: Menschen und KI können gemeinsam kreative Werke erstellen, wobei die KI als Werkzeug dient, das Vorschläge macht, Variationen generiert oder mühsame Detailarbeit übernimmt.

Der Sprung in die reale Welt: Multimodale KI in Robotik und verkörperten Systemen

Eine der spannendsten Entwicklungen ist der zunehmende Einsatz multimodaler KI in der Robotik und in anderen verkörperten Systemen. LLMs und multimodale Modelle fungieren hier als „Gehirne“, die es Robotern ermöglichen, ihre Umgebung besser zu verstehen und flexibler auf natürliche Sprache oder visuelle Hinweise zu reagieren.

  • Roboter mit Sprach- und Sehverständnis: Projekte wie Googles RT-Serie (Robotic Transformer) und ähnliche Initiativen zeigen, wie Roboter komplexe, mehrstufige Anweisungen in natürlicher Sprache verstehen und ausführen können (z.B. „Nimm den Apfel vom Tisch, lege ihn in den Korb und bringe ihn mir“). Sie können Objekte erkennen, deren Eigenschaften verstehen (Farbe, Form, Material) und sogar implizites Wissen aus ihren Trainingsdaten nutzen, um Aufgaben zu lösen, für die sie nicht explizit trainiert wurden (Zero-Shot oder Few-Shot Learning).
  • Lernen durch Beobachtung (Imitation Learning): Roboter können lernen, neue Aufgaben auszuführen, indem sie Menschen oder andere Roboter bei der Ausführung beobachten (entweder direkt oder über Videodemonstrationen). Multimodale Modelle helfen dabei, die beobachteten Aktionen in eine Sequenz von Steuerbefehlen zu übersetzen.
  • Mensch-Roboter-Interaktion: Die Kommunikation mit Robotern wird natürlicher und intuitiver. Roboter können Rückfragen stellen, wenn Anweisungen unklar sind, oder ihre Aktionen verbal erklären.
  • Integration in AR/VR: In Augmented-Reality-Anwendungen kann KI Echtzeitinformationen über die Umgebung liefern, Objekte identifizieren oder virtuelle Inhalte kontextsensitiv in die reale Welt einblenden. In Virtual-Reality-Umgebungen können multimodale KIs dynamische und glaubwürdige Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) steuern oder ganze virtuelle Szenarien basierend auf Nutzerinteraktionen generieren.
  • Wissenschaftliche Entdeckungen: In der Forschung ermöglichen multimodale KIs die Analyse komplexer Datensätze, die beispielsweise mikroskopische Aufnahmen, Genomsequenzen und experimentelle Protokolle umfassen, um neue Hypothesen zu generieren oder Muster zu entdecken, die menschlichen Forschern möglicherweise entgehen würden.

Aktuelle technologische Hürden und Forschungsfronten (Stand Mitte 2025)

Trotz der rasanten Fortschritte gibt es weiterhin erhebliche Herausforderungen:

  • Skalierung, Effizienz und Kosten: Das Training der größten multimodalen Modelle erfordert immense Mengen an Rechenleistung (oft zehntausende GPUs über Wochen oder Monate) und Energie, was sie für viele Forschungsgruppen und Unternehmen unzugänglich macht. Die Inferenz (also die Nutzung der trainierten Modelle) ist ebenfalls kostspielig. Forschung an effizienteren Modellarchitekturen (z.B. Mixture-of-Experts, MoE), Quantisierung, Pruning und spezialisierter Hardware (z.B. neuromorphe Chips) ist entscheidend.
  • Daten: Qualität, Quantität und Alignment: Der Bedarf an riesigen, qualitativ hochwertigen und gut ausgerichteten (aligned) multimodalen Datensätzen ist enorm. Das Sammeln und Kuratieren solcher Datensätze ist aufwendig und teuer. Zudem können Verzerrungen (Biases) in den Daten zu problematischen Ergebnissen führen.
  • Bewertung und Benchmarking: Die Entwicklung robuster und aussagekräftiger Metriken zur Bewertung der Qualität, Kohärenz, Kreativität und Sicherheit multimodaler Ausgaben ist komplex. Automatische Metriken korrelieren oft nur schlecht mit menschlichem Urteilsvermögen, und menschliche Evaluation ist zeitaufwendig und teuer.
  • Kontrollierbarkeit, Steuerbarkeit und Editierbarkeit: Es ist oft schwierig, die Ausgabe der Modelle präzise zu steuern oder feingranular zu editieren. Nutzer wünschen sich mehr Kontrolle über Aspekte wie Stil, Inhalt und die Einhaltung spezifischer Vorgaben.
  • Logisches Denken, Kausalität und Weltwissen: Obwohl sich die Fähigkeit zum logischen Schließen verbessert hat, fehlt es vielen Modellen noch an tiefem kausalem Verständnis und robustem Weltwissen. Sie können physikalisch unmögliche Szenarien generieren oder offensichtliche Fehler machen, die auf einem mangelnden Verständnis der realen Welt beruhen. Die Verankerung von Modellen in physikalischen Gesetzen oder logischen Systemen ist ein aktives Forschungsgebiet.
  • Langzeit-Konsistenz und -Gedächtnis: Besonders bei der Generierung langer Videos oder in langanhaltenden Interaktionen ist es schwierig, die Konsistenz von Charakteren, Objekten und narrativen Elementen aufrechtzuerhalten.

Ethische Implikationen und gesellschaftliche Auswirkungen

Die wachsende Leistungsfähigkeit multimodaler KI wirft drängende ethische Fragen auf:

  • Desinformation und Deepfakes: Die Fähigkeit, hochrealistische gefälschte Bilder, Videos und Audiodateien zu erzeugen, erhöht das Risiko von gezielter Desinformation, Rufschädigung und Betrug erheblich. Die Entwicklung zuverlässiger Detektionsmechanismen ist ein ständiges Wettrüsten.
  • Verstärkung von Vorurteilen (Bias Amplification): In den Trainingsdaten vorhandene gesellschaftliche Vorurteile können von den Modellen gelernt und über verschiedene Modalitäten hinweg reproduziert oder sogar verstärkt werden.
  • Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Berufe in den kreativen Industrien (Grafikdesigner, Illustratoren, Musiker, Synchronsprecher), im Journalismus und in der Inhaltserstellung könnten durch KI-generierte Inhalte unter Druck geraten. Es entstehen aber auch neue Berufsbilder im Bereich Prompt Engineering oder KI-Ethik.
  • Urheberrecht und geistiges Eigentum: Fragen nach dem Urheberrecht an KI-generierten Werken und der Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials in Trainingsdaten sind weiterhin Gegenstand intensiver rechtlicher und gesellschaftlicher Debatten.
  • Privatsphäre: KI-Systeme, die ihre Umgebung über Kameras und Mikrofone wahrnehmen (z.B. in Robotern oder smarten Brillen), werfen neue Datenschutzbedenken auf.
  • Das Alignment-Problem: Die Sicherstellung, dass hochentwickelte KI-Systeme im Einklang mit menschlichen Werten und Absichten handeln und keine unbeabsichtigten schädlichen Konsequenzen haben, bleibt eine fundamentale Herausforderung.

Ausblick: Auf dem Weg zu einer allgemeineren künstlichen Intelligenz?

Die Fähigkeit, multiple Modalitäten zu verarbeiten und in der realen Welt zu agieren, wird von vielen als ein wichtiger Schritt in Richtung einer allgemeineren künstlichen Intelligenz (AGI) angesehen. Verkörperung (Embodiment) und die Möglichkeit, durch kontinuierliche Interaktion mit der Umwelt zu lernen, könnten entscheidend sein, um ein tieferes Verständnis der Welt zu entwickeln. Dennoch ist der Weg zu AGI noch weit und voller Ungewissheiten. Für die nächsten Jahre ist jedoch mit einer weiteren rasanten Verbesserung der multimodalen Fähigkeiten, einer stärkeren Integration in alltägliche Produkte und Dienstleistungen sowie einer intensiven gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken dieser transformativen Technologie zu rechnen.

Quellen: Google AI Blog.

Werkstoffe: Wie Künstliche Intelligenz die Materialentwicklung neu definiert

4. Juni 2025

Generative KI Mitte 2025: Von der Spielerei zum unverzichtbaren Werkzeug – Eine kritische Bestandsaufnahme

29. Mai 2025

Künstliche Intelligenz in Deutschland: Zwischen Fortschrittseuphorie und ethischer Verantwortung – Eine Tiefenanalyse

28. Mai 2025

Tags: KI
ShareTweetPin

Außerdem..

Werkstoffe: Wie Künstliche Intelligenz die Materialentwicklung neu definiert

4. Juni 2025

Durchbruch in der Fusionsenergie: Wendelstein 7-X erzielt neue Rekordwerte

4. Juni 2025

IoT, Edge Computing und die schwindenden Grenzen zu Web3 und Metaverse

30. Mai 2025

Cyberkrieg der Algorithmen: KI und Quanten als neue Waffen und Schilde

30. Mai 2025

Quantencomputing – Der nächste Sprung oder noch ferne Zukunftsmusik?

30. Mai 2025

Multimodale KI-Modelle erobern die digitale und reale Welt

4. Juni 2025

Werkstoffe: Wie Künstliche Intelligenz die Materialentwicklung neu definiert

4. Juni 2025

Durchbruch in der Fusionsenergie: Wendelstein 7-X erzielt neue Rekordwerte

4. Juni 2025

IoT, Edge Computing und die schwindenden Grenzen zu Web3 und Metaverse

30. Mai 2025

Cyberkrieg der Algorithmen: KI und Quanten als neue Waffen und Schilde

30. Mai 2025

Quantencomputing – Der nächste Sprung oder noch ferne Zukunftsmusik?

30. Mai 2025
Impressum + Datenschutz

© 2025 gemacht in 🇪🇺

No Result
View All Result
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport

© 2025 gemacht in 🇪🇺

Barrierefreiheit
Zugänglichkeitsmodi
Epilepsie abgesicherter Modus
Dämpft Farbe und entfernt Blinzeln
Dieser Modus ermöglicht es Menschen mit Epilepsie, die Website sicher zu nutzen, indem das Risiko von Anfällen, die durch blinkende oder blinkende Animationen und riskante Farbkombinationen entstehen, eliminiert wird.
Sehbehindertenmodus
Verbessert die visuelle Darstellung der Website
Dieser Modus passt die Website an die Bequemlichkeit von Benutzern mit Sehbehinderungen wie Sehschwäche, Tunnelblick, Katarakt, Glaukom und anderen an.
Kognitiver Behinderungsmodus
Hilft, sich auf bestimmte Inhalte zu konzentrieren
Dieser Modus bietet verschiedene Hilfsoptionen, um Benutzern mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Legasthenie, Autismus, CVA und anderen zu helfen, sich leichter auf die wesentlichen Elemente der Website zu konzentrieren.
ADHS-freundlicher Modus
Reduziert Ablenkungen und verbessert die Konzentration
Dieser Modus hilft Benutzern mit ADHS und neurologischen Entwicklungsstörungen, leichter zu lesen, zu surfen und sich auf die Hauptelemente der Website zu konzentrieren, während Ablenkungen erheblich reduziert werden.
Blindheitsmodus
Ermöglicht die Nutzung der Website mit Ihrem Screenreader
Dieser Modus konfiguriert die Website so, dass sie mit Screenreadern wie JAWS, NVDA, VoiceOver und TalkBack kompatibel ist. Ein Screenreader ist eine Software für blinde Benutzer, die auf einem Computer und Smartphone installiert wird und mit der Websites kompatibel sein müssen.
Online Wörterbuch
    Lesbare Erfahrung
    Inhaltsskalierung
    Standard
    Textlupe
    Lesbare Schriftart
    Legasthenie-freundlich
    Markieren Sie Titel
    Links hervorheben
    Schriftgröße
    Standard
    Zeilenhöhe
    Standard
    Buchstaben-Abstand
    Standard
    Linksbündig
    Zentriert ausgerichtet
    Rechtsbündig
    Optisch ansprechendes Erlebnis
    Dunkler Kontrast
    Leichter Kontrast
    Einfarbig
    Hoher Kontrast
    Hohe Sättigung
    Niedrige Sättigung
    Textfarben anpassen
    Titelfarben anpassen
    Hintergrundfarben anpassen
    Einfache Orientierung
    Töne stummschalten
    Bilder ausblenden
    Hide Emoji
    Lesehilfe
    Animationen stoppen
    Lesemaske
    Markieren Sie Schweben
    Fokus hervorheben
    Großer dunkler Cursor
    Großer Lichtcursor
    Kognitives Lesen
    Text zu Sprache
    Virtuelle Tastatur
    Navigationstasten
    Sprachnavigation

    nerdswire.de

    Accessibility Statement

    • nerdswire.de
    • 6. Juni 2025

    Compliance status

    We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

    To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

    This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

    Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

    If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

    Screen-reader and keyboard navigation

    Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

    1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

      These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

    2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

      Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Disability profiles supported in our website

    • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
    • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
    • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
    • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
    • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
    • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Additional UI, design, and readability adjustments

    1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
    2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
    3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
    4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
    5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
    6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
    7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

    Browser and assistive technology compatibility

    We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

    Notes, comments, and feedback

    Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to