StartIQEin Blick in die antike Küche: Uralte Vorläufer der Pizza in Pompeji entdeckt

Ein Blick in die antike Küche: Uralte Vorläufer der Pizza in Pompeji entdeckt

Die Pizza – kaum ein anderes Gericht löst weltweit so viel Begeisterung aus. Ihre unwiderstehliche Kombination aus Teig, Tomatensauce, Käse und vielfältigen Belägen hat sie zu einem globalen Phänomen gemacht. Doch die Geschichte des belegten Fladenbrots reicht weit über die moderne Ära hinaus. Archäologische Funde gewähren uns immer wieder faszinierende Einblicke in die kulinarischen Gewohnheiten längst vergangener Zivilisationen. Eine besonders aufschlussreiche Entdeckung wurde kürzlich in den gut erhaltenen Ruinen der antiken römischen Stadt Pompeji gemacht: ein Wandgemälde, das als Darstellung eines sehr frühen Vorläufers der heutigen Pizza gedeutet wird. Dieser Fund wirft ein Schlaglicht auf die Esskultur, die Zutaten und die Bräuche der Menschen, die vor fast 2000 Jahren in dieser blühenden Stadt am Fuße des Vesuvs lebten.

Pompeji: Eine Momentaufnahme des antiken Lebens

Bevor wir uns der kulinarischen Entdeckung widmen, lohnt es sich, kurz die Bedeutung von Pompeji zu rekapitulieren. Die Stadt in der Region Kampanien am Golf von Neapel war eine florierende römische Siedlung, geprägt von Handel, Handwerk und einem lebhaften gesellschaftlichen Leben. Ihr jähes Ende fand sie im Jahr 79 n. Chr., als der nahegelegene Vulkan Vesuv in einer katastrophalen Eruption ausbrach und die Stadt unter einer dicken Schicht aus Vulkanasche und Bimsstein begrub.

Dieses tragische Ereignis hatte jedoch eine außerordentliche Konsequenz für die Nachwelt: Die Ascheschicht konservierte die Stadt und ihre Bewohner auf einzigartige Weise. Gebäude, Alltagsgegenstände, Kunstwerke und sogar organische Materialien blieben über die Jahrhunderte erhalten und bieten Archäologen heute eine unvergleichliche Momentaufnahme des Lebens im Römischen Reich. Pompeji ist eine unerschöpfliche Quelle an Informationen über Architektur, Religion, Wirtschaft, soziale Strukturen und eben auch die Esskultur der Antike.

Der Fundort und das enthüllte Fresko

Das besagte Fresko wurde im Rahmen der laufenden Ausgrabungen in der sogenannten Insula 10 der Regio IX entdeckt. Eine Insula war in römischen Städten ein Wohnblock, der von Straßen umschlossen war. Die Regio IX ist eines der Viertel Pompejis, das schrittweise freigelegt und erforscht wird. Das Fresko befand sich im Atrium, dem zentralen Hof eines Hauses, das interessanterweise mit einer Bäckerei verbunden war – ein Detail, das im Zusammenhang mit einem Fladenbrot-Motiv besondere Relevanz hat.

Das Wandgemälde selbst ist ein Stillleben, eine in der römischen Kunst verbreitete Darstellungsform, die oft Speisen, Getränke oder Alltagsgegenstände abbildete. Das nun entdeckte Fresko, das in einem bemerkenswert guten Zustand erhalten ist, zeigt auf einem edlen silbernen Tablett eine Zusammenstellung von Speisen und Getränken, die für Gäste bestimmt zu sein scheinen. Neben einem eleganten Weinkelch und verschiedenen Früchten liegt auf dem Tablett ein runder, flacher Teigfladen.

Der erste Blick auf dieses Fladenbrot lässt bei modernen Betrachtern sofort die Assoziation mit einer Pizza aufkommen. Die runde Form, die flache Struktur und die scheinbaren Beläge auf der Oberfläche erinnern frappierend an das weltbekannte Gericht aus Neapel. Doch bei näherer Betrachtung und historischer Einordnung wird klar, dass es sich hier um etwas Älteres und grundsätzlich Unterschiedliches handelt.

Warum es nicht die moderne Pizza ist: Ein Blick auf die fehlenden Zutaten

Die klare Abgrenzung zur modernen Pizza machen Archäologen und Historiker vor allem an zwei zentralen fehlenden Zutaten fest: Tomaten und Mozzarella-Käse.

  • Tomaten: Die Tomate stammt ursprünglich aus Südamerika und war den Europäern zur Zeit der römischen Antike gänzlich unbekannt. Sie gelangte erst nach der Entdeckung Amerikas im späten 15. Jahrhundert nach Europa und wurde dort zunächst lange Zeit als Zierpflanze oder sogar als giftig betrachtet, bevor sie ihren Weg in die europäische und insbesondere die italienische Küche fand. Die für die moderne Pizza so essentielle Tomatensauce war in der Antike schlichtweg nicht möglich.
  • Mozzarella: Während in der Antike durchaus Käse hergestellt und konsumiert wurde, ist der heute für Pizza so typische Mozzarella di Bufala eine Spezialität, die sich erst viel später, wahrscheinlich im Spätmittelalter oder der frühen Neuzeit, in Süditalien entwickelte. Die elastische, schmelzende Eigenschaft, die Mozzarella so ideal für Pizza macht, war bei den Käsesorten der Römer in dieser Form wahrscheinlich nicht vorhanden.

Daher kann das auf dem Fresko dargestellte Fladenbrot trotz seiner Ähnlichkeit nicht als „Pizza“ im modernen Sinne bezeichnet werden. Es ist jedoch ein unbestreitbarer Vorläufer, der zeigt, dass die Idee, flache Teigbrote mit anderen Lebensmitteln zu belegen oder zu kombinieren, eine lange Tradition in Italien und im Mittelmeerraum hat.

Die Identifizierung des antiken Gerichts: Focaccia und mehr

Was genau zeigt das Fresko dann? Basierend auf der archäologischen und historischen Analyse sowie dem Kontext der antiken römischen Esskultur wird das dargestellte Fladenbrot am ehesten als eine Form von Focaccia oder panis focacius (was wörtlich „Herd-Brot“ bedeutet) interpretiert. Panis focacius war ein in der römischen Antike verbreitetes Brot, das oft direkt auf der Herdplatte oder unter heißer Asche gebacken wurde.

Die Beläge auf dem Fladenbrot im Fresko geben weitere Aufschlüsse über die damalige Esskultur. Deutlich erkennbar sind Granatäpfel und Datteln, was darauf hindeutet, dass Obst durchaus als Belag oder Ergänzung zu Brot verwendet wurde. Die erwähnten gelblichen und ockerfarbenen Punkte auf dem Brot sind besonders interessant. Archäologen vermuten hier die Reste von Gewürzen oder einer Paste. Eine plausible Identifizierung ist Moretum, eine würzige Paste, die in römischen Texten beschrieben wird und typischerweise aus Kräutern (wie Koriander, Raute), Knoblauch, Salz, Essig und Olivenöl zubereitet wurde, oft unter Zugabe von Käse. Es ist gut möglich, dass diese Paste als eine Art aromatischer Aufstrich oder Belag auf dem Fladenbrot diente. Weitere auf dem Tablett abgebildete Elemente wie Trockenfrüchte könnten ebenfalls zusammen mit dem Brot und den Früchten konsumiert worden sein.

Das Fresko als Xenia: Zeichen der Gastfreundschaft

Die Tatsache, dass dieses Stillleben auf einem edlen silbernen Tablett präsentiert wird, ist ebenfalls von Bedeutung. Solche Darstellungen gehörten zum Genre der Xenia. Der Begriff Xenia stammt aus dem Griechischen und bezeichnete ursprünglich die Tradition der Gastfreundschaft – das rituelle Verhältnis des Gebens und Nehmens zwischen Gastgebern und Gästen. In der römischen Kunst wurden Xenia-Stillleben oft an den Wänden von Gästezimmern oder in Essbereichen gemalt, um die Großzügigkeit des Gastgebers zu symbolisieren und den Gästen die angebotenen Speisen und Getränke vor Augen zu führen.

Das Fresko in Pompeji, das ein einfaches Fladenbrot mit Früchten und Paste auf einem luxuriösen silbernen Tablett zeigt, kann als Ausdruck dieser Gastfreundschaft gedeutet werden. Wie der Direktor des Archäologischen Parks von Pompeji, Gabriel Zuchtriegel, bemerkte, stellt das Bild einen spannenden Kontrast dar: eine eher bescheidene Mahlzeit (das Fladenbrot mit Belag) wird auf einem Objekt von erheblichem Wert und Luxus (dem Silbertablett) präsentiert. Dies könnte die Wertschätzung für den Gast betonen, unabhängig von der Komplexität der angebotenen Speisen. Es erinnert Zuchtriegel an die Entwicklung der modernen Pizza, die ebenfalls als einfaches Essen für die weniger Begüterten begann und heute weltweit auf luxuriösen Tafeln zu finden ist.

Antike römische Esskultur in Pompeji

Das Fresko des Fladenbrots fügt sich in ein breiteres Bild der antiken römischen Esskultur, wie sie uns durch archäologische Funde in Pompeji überliefert ist. Die Ernährung der Pompejaner war vielfältig und spiegelte sowohl die lokalen Produkte als auch Handelsbeziehungen wider. Grundnahrungsmittel waren Getreide (Weizen und Gerste), aus denen Brot und Brei hergestellt wurden. Hülsenfrüchte, Gemüse (Kohl, Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Bohnen) und Obst (Feigen, Datteln, Trauben, Granatäpfel, Äpfel) spielten eine wichtige Rolle. Olivenöl und Wein waren zentrale Bestandteile der Ernährung und des Handels.

Fleisch wurde seltener gegessen als heute und stammte oft von Schweinen, Ziegen oder Schafen. Fisch und Meeresfrüchte waren in der Küstenstadt Pompeji ebenfalls wichtig. Eine beliebte Würzsauce war Garum, eine fermentierte Fischsauce, die in verschiedenen Varianten existierte.

Die Römer aßen oft in Speisesälen (triclinium) auf Liegesofas liegend. Die Mahlzeiten folgten einem bestimmten Ablauf, beginnend mit Vorspeisen, gefolgt vom Hauptgang und abgeschlossen mit Desserts und Früchten. Das auf dem Fresko dargestellte Stillleben, das Obst und Brot zeigt, könnte eine Szene aus der Vorspeisen- oder Dessertphase einer Mahlzeit darstellen oder eben eine typische Auswahl an Xenia-Gaben.

Die Bedeutung der Bäckerei-Verbindung

Die Entdeckung des Freskos in einem Haus, das direkt mit einer Bäckerei verbunden war, ist ein weiterer aufschlussreicher Punkt. Dies unterstreicht die Bedeutung von Brot und Backwaren in der antiken römischen Ernährung und insbesondere in Pompeji. Archäologische Ausgrabungen in Pompeji haben zahlreiche Bäckereien freigelegt, komplett mit Öfen, Mühlen zum Mahlen des Getreides und manchmal sogar noch mit Brotresten. Dies zeigt, dass Brot ein Grundnahrungsmittel war, das in großem Maßstab produziert und konsumiert wurde.

Die Verbindung zwischen dem Haus und der Bäckerei lässt vermuten, dass der Bewohner des Hauses entweder der Bäcker selbst war, der sein Geschäft direkt nebenan betrieb, oder dass es eine enge wirtschaftliche oder familiäre Beziehung gab. Die Darstellung eines Fladenbrots in seinem Wohnbereich unterstreicht die zentrale Rolle, die Brot in seinem Leben und seiner Profession spielte. Es ist gut vorstellbar, dass in dieser Bäckerei Fladenbrote wie das auf dem Fresko abgebildete täglich frisch zubereitet wurden.

Die Evolution der Pizza: Ein langer Weg vom Fladenbrot zum Welterbe

Das Fresko von Pompeji zeigt uns einen wichtigen frühen Punkt in der langen Geschichte des belegten Fladenbrots in Italien. Von diesen antiken Formen des panis focacius und ähnlichen Zubereitungen entwickelten sich über die Jahrhunderte verschiedene regionale Varianten von Fladenbroten in ganz Italien.

Die moderne Pizza, wie wir sie kennen und lieben, hat ihren Ursprung jedoch spezifisch in Neapel, einer Stadt, die nur wenige Kilometer von Pompeji entfernt liegt. Im 18. Jahrhundert begann man in Neapel, Fladenbrote mit Tomaten zu belegen, nachdem diese nach ihrer Einführung in Europa allmählich ihren Weg in die Küche fanden. Die Kombination mit lokal produziertem Mozzarella-Käse führte zur Entstehung der berühmten Pizza Margherita, die der Legende nach zu Ehren der Königin Margherita von Savoyen mit Tomaten (rot), Mozzarella (weiß) und Basilikum (grün) in den Farben der italienischen Flagge kreiert wurde.

Von Neapel aus trat die Pizza ihren Siegeszug um die Welt an. Was als einfaches, nahrhaftes und günstiges Essen für die Arbeiterklasse begann, entwickelte sich zu einem globalen kulinarischen Phänomen mit unzähligen Variationen. Die „Kunst des neapolitanischen Pizzabäckers“ wurde sogar von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen, eine Anerkennung der tiefen kulturellen Wurzeln und der handwerklichen Traditionen, die mit der Pizza verbunden sind.

Das Fresko von Pompeji erinnert uns daran, dass diese reiche Geschichte nicht im 18. Jahrhundert begann, sondern Jahrtausende alte Vorläufer hat. Es ist eine direkte Linie von den einfachen Fladenbroten der Antike zu den komplexen und vielfältigen Pizzen von heute.

Die Bedeutung der Entdeckung für Archäologie und Essgeschichte

Die Entdeckung dieses Freskos ist für die Archäologie und insbesondere die Essgeschichte von unschätzbarem Wert.

  • Visueller Beweis: Während antike Texte uns viel über die Ernährung verraten, bieten Darstellungen wie dieses Fresko einen direkten visuellen Beweis für die Art und Weise, wie Speisen präsentiert und möglicherweise gegessen wurden.
  • Details zu Zutaten und Zubereitung: Das Fresko liefert konkrete Hinweise auf die Kombination von Zutaten (Fladenbrot mit Obst, Gewürzen/Pesto) und deren Anrichtung auf dem Tablett, was unser Verständnis antiker Rezepte und Präsentationstechniken erweitert.
  • Kultureller Kontext: Als Xenia-Fresko bietet es Einblicke in soziale Bräuche, Gastfreundschaft und die Bedeutung von Speisen im gesellschaftlichen Leben. Der Kontrast zwischen einfacher Speise und luxuriösem Geschirr ist besonders aufschlussreich.
  • Verbindung zur Bäckerei: Der Fundort in Verbindung mit einer Bäckerei stärkt die Annahme, dass solche Fladenbrote lokal hergestellt und konsumiert wurden.

Diese Entdeckung trägt dazu bei, das Puzzle der antiken römischen Ernährung Stück für Stück zusammenzusetzen und zeigt, wie komplex und raffiniert die Esskultur bereits vor fast zwei Jahrtausenden war. Sie widerlegt die Vorstellung, dass antike Ernährung immer primitiv war, und zeigt eine Kultur, die Wert auf Präsentation und Symbolik legte, selbst bei vergleichsweise einfachen Gerichten.

Pompeji: Eine fortwährende Quelle der Erkenntnis

Die Ruinen von Pompeji sind auch heute noch eine aktive archäologische Stätte, die Wissenschaftler aus aller Welt anzieht und immer wieder neue Geheimnisse preisgibt. Jede Ausgrabung, jeder Fund kann unser Bild der antiken römischen Welt verändern oder ergänzen. Das Fresko des Pizzavorläufers ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Es zeigt, dass selbst in einem so intensiv erforschten Ort wie Pompeji immer noch Überraschungen verborgen liegen, die uns helfen, das Leben der Menschen, die dort einst lebten, besser zu verstehen.

Fazit: Ein kulinarisches Erbe, das verbindet

Die Entdeckung des Freskos mit dem antiken Pizzavorläufer in Pompeji ist weit mehr als nur eine Kuriosität für Food-Historiker. Es ist ein greifbares Bindeglied zwischen der antiken römischen Welt und unserer modernen Zeit, das uns durch die universelle Sprache des Essens verbindet. Es erinnert uns daran, dass viele unserer heutigen kulinarischen Traditionen tiefe historische Wurzeln haben und dass die Kreativität in der Küche keine Erfindung der Neuzeit ist.

Das Fresko zeugt von der Innovationsfreude und dem Geschmackssinn der Menschen im antiken Pompeji. Es dokumentiert die Bedeutung von Brot, Früchten und Gewürzen in ihrer Ernährung und die kulturelle Praxis der Gastfreundschaft. Auch wenn das abgebildete Gericht keine Pizza mit Tomaten und Mozzarella ist, so ist es doch ein faszinierender Vorfahr, der uns zeigt, dass die Idee, einen Teigfladen zu belegen und zu genießen, eine Jahrtausende alte Tradition am Golf von Neapel ist.

Diese Entdeckung bereichert nicht nur unser Wissen über die antike Esskultur, sondern feiert auch die bemerkenswerte Bewahrung Pompejis, die un

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