nerdswire.de
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport
No Result
View All Result
nerdswire.de
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport
No Result
View All Result
nerdswire.de
Home Kultur

Martin Dibobe und Mitstreiter gegen Kolonialismus und Rassismus

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
23. Mai 2025
in Kultur
Reading Time: 9 mins read
0
Share on FacebookShare on Twitter

Die offizielle deutsche Geschichtsschreibung hat lange Zeit eine unrühmliche Periode ausgeblendet oder verharmlost: die Zeit des deutschen Kolonialismus. Von 1884 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 dehnte das Deutsche Kaiserreich seinen Machtbereich auf Gebiete in Afrika, Asien und Ozeanien aus. Diese Ära war geprägt von Ausbeutung, Unterdrückung, Gewalt und einem tief verwurzelten Rassismus, der das Verhältnis zwischen Kolonialherren und kolonisierten Menschen bestimmte. Doch inmitten dieses Unrechtsregimes erhoben sich Stimmen des Widerstands – nicht nur in den Kolonien selbst, sondern auch im Herzen des Empires, in Deutschland. Eine dieser Stimmen gehörte Martin Dibobe, einem Mann aus Kamerun, dessen Geschichte und die Petition, die er gemeinsam mit siebzehn weiteren Afrikanern verfasste, ein bewegendes Zeugnis frühen antirassistischen und antikolonialen Kampfes in Deutschland darstellen.

Ein Leben im Spagat: Martin Dibobe in Berlin

Wer war Martin Dibobe? Geboren am 31. Oktober 1876 als Quane a Dibobe in Bonapriso bei Douala im damaligen deutschen „Schutzgebiet“ Kamerun, kam er unter Umständen nach Deutschland, die symptomatisch für die koloniale Praxis waren: Er wurde 1896 als Teil einer sogenannten „Völkerschau“ nach Berlin gebracht. Diese „Völkerschauen“ waren zutiefst rassistische Spektakel, bei denen Menschen aus kolonialisierten Gebieten in quasi-ethnographischen Ausstellungen zur Schau gestellt wurden, um beim europäischen Publikum ein exotisches und oft stereotypes Bild der Kolonisierten zu erzeugen und die koloniale Ideologie zu festigen.

Anders als viele andere, die nach Ende der Schau in ihre Heimat zurückgeschickt wurden, blieb Martin Dibobe in Berlin. Er entschied sich für ein Leben im Land der Kolonialherren, ein Leben, das zweifellos von ständigen Herausforderungen und Widersprüchen geprägt war. Dibobe gelang es, sich in der deutschen Gesellschaft eine Existenz aufzubauen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Schlosser und fand später eine Anstellung bei der Berliner Hoch- und Untergrundbahn, wo er als Zugführer arbeitete – eine bemerkenswerte Position für einen Schwarzen Mann im Deutschland der Kaiserzeit.

Sein Leben in Berlin war jedoch kein unbeschwertes. Obwohl er integriert zu sein schien, eine deutsche Frau namens Helene Noster heiratete und Kinder hatte, war er alltäglichem Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt. Die rechtliche Stellung von Afrikanern in Deutschland war prekär, ihre Staatsangehörigkeit unklar und ihre Rechte stark eingeschränkt. Sie lebten in einer Gesellschaft, die sie aufgrund ihrer Hautfarbe als minderwertig ansah und in der koloniale Stereotypen weit verbreitet waren. Dennoch gelang es Dibobe, sich zu orientieren, sich politisch zu engagieren und sich mit anderen Afrikanern in Deutschland zu vernetzen, die ähnliche Erfahrungen teilten.

Die Petition von 1919: Ein Ruf nach Gleichheit und Selbstbestimmung

Der Erste Weltkrieg markierte einen Wendepunkt. Deutschland verlor seine Kolonien, die fortan als Mandatsgebiete des Völkerbundes unter die Verwaltung anderer Kolonialmächte (vor allem Großbritannien und Frankreich) gestellt wurden. In Deutschland selbst führte die Niederlage zur Novemberrevolution und zur Ausrufung der Weimarer Republik. In dieser Phase des politischen Umbruchs sahen Martin Dibobe und seine Mitstreiter eine Chance, ihre Anliegen direkt an die neue deutsche Regierung zu richten.

Am 27. Juni 1919, während die Weimarer Nationalversammlung tagte, reichten Martin Dibobe und siebzehn weitere Afrikaner aus den ehemaligen deutschen Kolonien eine Petition ein. Dieses Dokument, das heute als „Dibobe-Petition“ bekannt ist, ist von immenser historischer Bedeutung. Es war einer der frühesten und eindringlichsten kollektiven Proteste von Afrikanern in der afrikanischen Diaspora in Deutschland gegen koloniales Unrecht und rassistische Diskriminierung.

Die Petition richtete sich nicht gegen die neue deutsche Republik als solche, sondern formulierte klare Forderungen und Bedingungen für eine zukünftige Beziehung auf Augenhöhe. Die Unterzeichner, die aus verschiedenen Regionen der ehemaligen Kolonien stammten und unterschiedliche Berufe ausübten (neben Dibobe als Zugführer waren wohl auch Handwerker, Seeleute und andere darunter), erhoben in 32 detaillierten Punkten massive Beschwerden über die Zustände unter der deutschen Kolonialherrschaft und formulierten konkrete Forderungen für die Zukunft.

Die Kernforderungen der Petition lassen sich unter dem Schlagwort „Gleichberechtigung und Selbstständigkeit“ zusammenfassen. Die Unterzeichner verlangten nicht weniger als die vollständige rechtliche und soziale Gleichstellung mit den Deutschen, sowohl in Deutschland als auch in ihren Heimatländern. Zu den wichtigsten Forderungen gehörten:

  • Gleichheit vor dem Gesetz: Sie verlangten die Abschaffung der diskriminierenden „Eingeborenen-„Gesetzgebung in den Kolonien und die Anwendung des gleichen Rechts für alle Bewohner, unabhängig von ihrer Herkunft oder Hautfarbe.
  • Selbstverwaltung der Kolonien: Ein zentrales Anliegen war das Recht auf Selbstbestimmung und Selbstverwaltung für ihre Heimatländer. Sie sprachen sich gegen eine Fortsetzung kolonialer Herrschaft aus und forderten die Möglichkeit, ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln.
  • Gleichbehandlung in Deutschland: Die Petition prangerte die rassistische Diskriminierung im Alltag in Deutschland an und forderte das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, Geschäften und Vergnügungsstätten. Der Wunsch, nicht länger aufgrund der Hautfarbe ausgegrenzt oder herabgesetzt zu werden, war ein zentrales Motiv.
  • Zugang zu Bildung und Ausbildung: Sie forderten das Recht auf eine vollwertige Bildung, einschließlich des Zugangs zu höheren Schulen und Universitäten in Deutschland, um sich für qualifizierte Berufe ausbilden zu lassen und am Fortschritt teilhaben zu können. Die Forderung nach Einführung einer Einheitsschule in den Kolonien zeigte den Wunsch nach einem modernen Bildungssystem.
  • Landrechte und freie Wirtschaft: Die Petition kritisierte die Enteignung von Land durch die Kolonialmacht und forderte die Rückgabe von widerrechtlich erworbenem Besitz sowie das Recht auf freien Handel, Fischerei und Jagd für die einheimische Bevölkerung.
  • Reform der Kolonialverwaltung: Sie forderten eine Reduzierung der Zahl der Regierungsbeamten und stattdessen mehr Kaufleute in den Kolonien, da Kaufleute als weniger gewalttätig und eher an freundschaftlichen Beziehungen interessiert angesehen wurden.
  • Anerkennung gemischter Ehen: Die Petition bekräftigte das Recht auf Ehen zwischen Afrikanern und Deutschen und forderte die Anerkennung dieser Ehen sowie die Verantwortung deutscher Väter für ihre Kinder in den Kolonien.
  • Ende des Militarismus: Sie sprachen sich gegen den kolonialen Militarismus aus und forderten stattdessen die Einführung von Polizeitruppen, die sich aus Einheimischen zusammensetzen sollten.

Die Petition war ein Dokument von bemerkenswerter Klarheit, Würde und politischem Weitblick. Die Unterzeichner artikulierten ihre Forderungen selbstbewusst und verwiesen auf universelle Prinzipien der Gerechtigkeit und Gleichheit, die im Widerspruch zur kolonialen Realität standen. Sie zeigten, dass die kolonisierten Menschen keineswegs passive Opfer waren, sondern über politische Vorstellungen, ein starkes Gerechtigkeitsempfinden und den Willen zur Selbstbestimmung verfügten.

Die unsichtbaren Mitstreiter: Ein kollektiver Akt des Widerstands

Wichtigste AI News der Woche

21. Juni 2025

Mehr als nur Schall: Fokus-Ultraschall gegen Entzündung und Diabetes 🧪

9. Juni 2025

Multimodale KI-Modelle erobern die digitale und reale Welt

4. Juni 2025

Werkstoffe: Wie Künstliche Intelligenz die Materialentwicklung neu definiert

4. Juni 2025

Es ist entscheidend hervorzuheben, dass Martin Dibobe nicht allein handelte. Die Petition war ein kollektiver Akt von achtzehn Männern. Ihre Namen sind heute weniger bekannt als der Dibobes, doch ihre Beteiligung war ebenso mutig und wichtig. Diese Männer stammten aus verschiedenen Teilen der ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika – aus Kamerun, Togo, Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) und Deutsch-Ostafrika (heute Tansania, Burundi, Ruanda). Ihre gemeinsame Erfahrung von Kolonialismus und Rassismus in Deutschland schweißte sie zusammen und motivierte sie zu diesem gemeinsamen Schritt.

Die genauen Biografien der siebzehn anderen Unterzeichner sind schwer zu rekonstruieren. Viele von ihnen kamen unter ähnlichen Umständen wie Dibobe nach Deutschland oder als Seeleute, Studenten oder im Dienst von Kolonialbeamten. Sie lebten oft in prekären Verhältnissen, kämpften mit rassistischer Diskriminierung auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt und waren ständiger polizeilicher Überwachung ausgesetzt. Dennoch organisierten sie sich, gründeten Selbsthilfeorganisationen wie den bereits 1918 in Hamburg ins Leben gerufenen Afrikanischen Hilfsverein und setzten sich für ihre Rechte ein. Die Dibobe-Petition war ein Höhepunkt dieser frühen organisierten Schwarzen Bewegung in Deutschland. Jeder einzelne Unterzeichner setzte mit seiner Unterschrift ein Zeichen des Widerstands gegen ein mächtiges System. Einer der Mitunterzeichner, dessen Name in historischen Quellen auftaucht, ist Mandenga Diek, ebenfalls eine wichtige Figur in der Geschichte der afrikanischen Diaspora in Deutschland.

Reaktion und Schicksal: Ignoriert und Vertrieben

Die Reaktion der deutschen Behörden auf die Dibobe-Petition war enttäuschend, aber nicht überraschend. Obwohl die Petition an die verfassunggebende Nationalversammlung gerichtet war, die die Prinzipien der Demokratie und Gleichheit hochhalten sollte, wurde das Anliegen der Unterzeichner weitgehend ignoriert oder heruntergespielt. Die Weimarer Republik kämpfte mit eigenen massiven Problemen – wirtschaftliche Schwierigkeiten, politische Instabilität und die demütigenden Bedingungen des Versailler Vertrags. In dieser Gemengelage hatten die Forderungen von achtzehn Afrikanern offenbar keine Priorität.

Es gab keine substanzielle Debatte im Parlament, keine ernsthaften Bemühungen, die in der Petition aufgedeckten Missstände im Umgang mit den Kolonisierten anzuerkennen oder die geforderten Rechte zuzugestehen. Die Petition verschwand in den Archiven, ein Zeugnis der Fortsetzung kolonialrassistischen Denkens auch in der jungen deutschen Demokratie.

Für Martin Dibobe und einige seiner Mitstreiter hatte ihr politisches Engagement direkte und negative Konsequenzen. Dibobe verlor Berichten zufolge kurz nach der Petition seine Anstellung bei der Berliner Hochbahn, möglicherweise aufgrund seiner politischen Aktivitäten und seiner Teilnahme an Arbeiterdemonstrationen. Angesichts der schwierigen Lage in Deutschland und der Hoffnung auf bessere Bedingungen in der Heimat entschied sich Martin Dibobe 1922, mit seiner Familie nach Kamerun zurückzukehren.

Doch die Rückkehr wurde ihm verwehrt. Kamerun stand nun unter französischem Mandat, und die französischen Kolonialbehörden betrachteten Dibobe, der in Deutschland politische Erfahrung gesammelt hatte und als selbstbewusst bekannt war, offenbar als potenziellen Unruhestifter. Ihm wurde die Einreise verweigert. Gezwungen, weiterzureisen, fand sich Dibobe schließlich in Liberia wieder. Nach 1922 verliert sich seine Spur in den historischen Aufzeichnungen. Es wird vermutet, dass er in Liberia verstarb. Das Schicksal seiner deutschen Frau Helene und ihrer gemeinsamen Kinder nach seiner Abreise ist ebenfalls nicht vollständig dokumentiert; Helene wird in Berliner Adressbüchern ab 1926 als Witwe geführt.

Das Schicksal Dibobes und vieler seiner Mitstreiter, deren Lebenswege sich ebenfalls oft im Dunkeln verlieren, ist symptomatisch für die Marginalisierung und Unsichtbarkeit, die Schwarzen Menschen in der deutschen Geschichte lange widerfuhr. Ihr mutiger Einsatz wurde nicht nur zu ihrer Zeit ignoriert, sondern auch von der Geschichtsschreibung lange vernachlässigt.

Vermächtnis und Gedenken: Die späte Anerkennung eines frühen Kampfes

Erst Jahrzehnte später begann eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und der Rolle Schwarzer Menschen in Deutschland. Im Zuge der Bürgerrechtsbewegungen, postkolonialer Studien und der Arbeit von Initiativen und Aktivisten der afrikanischen Diaspora in Deutschland wurde die Bedeutung von Martin Dibobe und der Petition von 1919 wiederentdeckt und gewürdigt.

Heute gilt Martin Dibobe als eine herausragende Figur des frühen Schwarzen Widerstands in Deutschland. Die Petition wird als ein wichtiges Dokument der deutschen Demokratiegeschichte betrachtet – ein Beweis dafür, dass Forderungen nach Gleichheit und Selbstbestimmung in Deutschland auch von Menschen erhoben wurden, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehörten, und das zu einer Zeit, als dies alles andere als selbstverständlich war.

Das Gedenken an Martin Dibobe wird in Berlin auf verschiedene Weise lebendig gehalten. Seit 2016 erinnert eine Berliner Gedenktafel am Haus Kuglerstraße 44 in Prenzlauer Berg, wo er 1918 wohnte, an sein Leben und seine Petition. Im U-Bahnhof Hallesches Tor, wo er als Zugführer arbeitete, erinnert ebenfalls eine Fotoausstellung an ihn. Darüber hinaus gibt es Initiativen und politische Debatten, die darauf abzielen, Straßen im sogenannten „Afrikanischen Viertel“ in Berlin-Wedding, dessen Straßennamen oft noch an deutsche Kolonialherren erinnern, nach bedeutenden Persönlichkeiten des antikolonialen Widerstands umzubenennen, darunter auch Martin Dibobe.

Diese Formen des Gedenkens sind wichtig, um die lange Zeit unsichtbaren Geschichten von Schwarzen Menschen in Deutschland sichtbar zu machen und die deutsche Geschichtsschreibung um Perspektiven zu erweitern, die lange ausgeklammert wurden. Sie erinnern uns daran, dass der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung eine lange Geschichte hat und von mutigen Menschen wie Martin Dibobe und seinen siebzehn Mitstreitern geführt wurde, deren Namen nicht vergessen werden sollten.

Verbindung zur Gegenwart: Koloniales Erbe und aktueller Rassismus

Die Geschichte von Martin Dibobe und der Petition von 1919 ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern hat auch eine starke Relevanz für die Gegenwart. Die Forderungen nach Gleichberechtigung und Selbstbestimmung sind heute in einer globalisierten Welt, die immer noch mit den Nachwirkungen des Kolonialismus kämpft, hochaktuell.

In Deutschland führt die Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe zu wichtigen Debatten über die Herkunft von Museumsbeständen, die Benennung von Straßen und Plätzen sowie die Notwendigkeit, koloniale Kontinuitäten in Denk- und Gesellschaftsstrukturen zu erkennen und zu überwinden. Der Mut von Dibobe und seinen Mitstreitern, strukturellen Rassismus und Ungleichheit anzuprangern, hallt in den Stimmen von Menschen wider, die sich heute gegen Rassismus und Diskriminierung in Deutschland einsetzen.

Die Geschichte der Dibobe-Petition zeigt eindrücklich, dass Schwarze Menschen nicht erst seit Kurzem Teil der deutschen Gesellschaft sind und dass sie von Anfang an für ihre Rechte gekämpft haben. Ihre Geschichten sind ein integraler Bestandteil der deutschen Geschichte und verdienen es, erzählt, gehört und im kollektiven Gedächtnis verankert zu werden. Martin Dibobe und seine siebzehn Mitstreiter sind wichtige Vorbilder für den zivilen Ungehorsam und den unerschütterlichen Glauben an die Gleichheit aller Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft. Ihr Kampf war ein einsamer, aber er legte einen Grundstein für spätere Bewegungen und erinnert uns daran, dass der Weg zu einer wirklich inklusiven und gerechten Gesellschaft ein fortwährender Prozess ist, der Wachsamkeit, Mut und das Beharren auf fundamentalen Menschenrechten erfordert. Die Stimmen der Unsichtbaren von einst verdienen es heute, gehört zu werden.

ShareTweetPin1

Außerdem..

Wichtigste AI News der Woche

21. Juni 2025

Mehr als nur Schall: Fokus-Ultraschall gegen Entzündung und Diabetes 🧪

9. Juni 2025

Multimodale KI-Modelle erobern die digitale und reale Welt

4. Juni 2025

Werkstoffe: Wie Künstliche Intelligenz die Materialentwicklung neu definiert

4. Juni 2025

Durchbruch in der Fusionsenergie: Wendelstein 7-X erzielt neue Rekordwerte

4. Juni 2025
Impressum + Datenschutz

© 2025 gemacht in 🇪🇺

No Result
View All Result
  • Kultur
  • Technik
  • Digitales
  • Sport

© 2025 gemacht in 🇪🇺

Barrierefreiheit
Zugänglichkeitsmodi
Epilepsie abgesicherter Modus
Dämpft Farbe und entfernt Blinzeln
Dieser Modus ermöglicht es Menschen mit Epilepsie, die Website sicher zu nutzen, indem das Risiko von Anfällen, die durch blinkende oder blinkende Animationen und riskante Farbkombinationen entstehen, eliminiert wird.
Sehbehindertenmodus
Verbessert die visuelle Darstellung der Website
Dieser Modus passt die Website an die Bequemlichkeit von Benutzern mit Sehbehinderungen wie Sehschwäche, Tunnelblick, Katarakt, Glaukom und anderen an.
Kognitiver Behinderungsmodus
Hilft, sich auf bestimmte Inhalte zu konzentrieren
Dieser Modus bietet verschiedene Hilfsoptionen, um Benutzern mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Legasthenie, Autismus, CVA und anderen zu helfen, sich leichter auf die wesentlichen Elemente der Website zu konzentrieren.
ADHS-freundlicher Modus
Reduziert Ablenkungen und verbessert die Konzentration
Dieser Modus hilft Benutzern mit ADHS und neurologischen Entwicklungsstörungen, leichter zu lesen, zu surfen und sich auf die Hauptelemente der Website zu konzentrieren, während Ablenkungen erheblich reduziert werden.
Blindheitsmodus
Ermöglicht die Nutzung der Website mit Ihrem Screenreader
Dieser Modus konfiguriert die Website so, dass sie mit Screenreadern wie JAWS, NVDA, VoiceOver und TalkBack kompatibel ist. Ein Screenreader ist eine Software für blinde Benutzer, die auf einem Computer und Smartphone installiert wird und mit der Websites kompatibel sein müssen.
Online Wörterbuch
    Lesbare Erfahrung
    Inhaltsskalierung
    Standard
    Textlupe
    Lesbare Schriftart
    Legasthenie-freundlich
    Markieren Sie Titel
    Links hervorheben
    Schriftgröße
    Standard
    Zeilenhöhe
    Standard
    Buchstaben-Abstand
    Standard
    Linksbündig
    Zentriert ausgerichtet
    Rechtsbündig
    Optisch ansprechendes Erlebnis
    Dunkler Kontrast
    Leichter Kontrast
    Einfarbig
    Hoher Kontrast
    Hohe Sättigung
    Niedrige Sättigung
    Textfarben anpassen
    Titelfarben anpassen
    Hintergrundfarben anpassen
    Einfache Orientierung
    Töne stummschalten
    Bilder ausblenden
    Hide Emoji
    Lesehilfe
    Animationen stoppen
    Lesemaske
    Markieren Sie Schweben
    Fokus hervorheben
    Großer dunkler Cursor
    Großer Lichtcursor
    Kognitives Lesen
    Text zu Sprache
    Virtuelle Tastatur
    Navigationstasten
    Sprachnavigation

    nerdswire.de

    Accessibility Statement

    • nerdswire.de
    • 2. Juli 2025

    Compliance status

    We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.

    To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.

    This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.

    Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.

    If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email

    Screen-reader and keyboard navigation

    Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:

    1. Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.

      These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.

    2. Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.

      Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Disability profiles supported in our website

    • Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
    • Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
    • Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
    • ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
    • Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
    • Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.

    Additional UI, design, and readability adjustments

    1. Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
    2. Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
    3. Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
    4. Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
    5. Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
    6. Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
    7. Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.

    Browser and assistive technology compatibility

    We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).

    Notes, comments, and feedback

    Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to