Mannheim (dpa/lsw) – Olympia-Zweiter David Wolf nimmt Humor über eine brisante Flucht aus den Kölner Haien in ein mögliches sechstes Viertelfinale gegen die Adler Mannheim in Krefeld. „Es sind die Playoffs – ich spiele im Teich, wenn es sein muss“, scherzte der Mannheimer Eishockey-Stürmer vor dem ersten von sieben möglichen Viertelfinalspielen (19.30 Uhr) am Dienstagabend gegen Köln.
Hintergrund ist, dass die Kölner Haie im späteren sechsten Viertelfinalspiel gegen den rheinischen Rivalen Krefeld Pinguine von der DEL2 antreten müssten. Schlagersängerin Helene Fischer tritt am 26. März im Kölner Gehöft auf, das knapp 19.000 Zuschauern Platz bietet.
„Ich spiele 56 Spiele in den Playoffs. Wenn es um die Playoffs geht, kann ich Inliner anziehen und dann stellen wir sie auf dem Parkplatz aus“, sagte Wolf am Montag mit einem Lächeln und sagte selbstbewusst: „Ich denke wir werden als Sieger vom Eis gehen.“
Adler startete als Dritter in die Playoffs, die Kölner Haie belegten in der Vorrunde der Deutschen Eishockey Liga den sechsten Platz. Allerdings verlor Mannheim drei von vier Spielen in der Hauptrunde gegen Köln.
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