U-Boot-Erdrutsche oder Unterwasser-Erdrutsche sind globale Geogefahren. Sie können sich fast überall am Meeresboden entwickeln, wo ausreichend Sedimente abgelagert sind.
Sie können große Sedimentmengen verdrängen und Tsunamis auslösen, die durch die Vertreibung von Menschen und die Zerstörung der Infrastruktur oft massive sozioökonomische Auswirkungen haben.
Und jetzt hat ein Forscherteam einige Hundert Meter unter dem Meeresboden freigelegte Schichten schwacher Sedimente identifiziert, die anfällig für Störungen sind und gigantische Tsunamiwellen erzeugen können. Noch einmal.
Forscher besuchten das Gebiet 2017 und dann erneut 2018 im Rahmen einer internationalen Expedition und sammelten Sedimente, die sich Hunderte Meter unter dem Meeresboden erstrecken.