Söder will in K-Frage Merkel miteinbeziehen
Für die Entscheidung spielten auch Umfragen eine Rolle, so Söder. “Sie sind ein wichtiger Maßstab für die Akzeptanz von Personen und Programmen in der Bevölkerung.”
Für seinen Rivalen um die Kandidatur, CDU-Chef Armin Laschet, der in den Umfragen regelmäßig schlechter als Söder abschneidet, fand der CSU-Vorsitzende lobende Worte: “Als Ministerpräsident des größten Bundeslandes leistet er großartige Arbeit. Es geht aber nicht um die Frage von zwei Personen und deren persönliche Ambitionen, sondern um die Zukunft der Union und des gesamten Landes. Diese Verantwortung müssen wir als Parteivorsitzende gemeinsam schultern.” Eilig hat es Söder mit der Entscheidung nicht: “Wir müssen überlegen, was das Beste für Deutschland und die Union ist. In der Ruhe liegt dabei die Kraft.”