Berlin (dpa) – Die erste Nominierung von Bundestrainer Hansi Flick seit dem WM-Debakel hinterlässt bei Lothar Matthäus «viele Fragezeichen». Jetzt fehlen wichtige Spieler, und es kommen andere, die man eigentlich gar nicht kennt, die noch nicht den Stammplatz im Verein haben, den man eigentlich haben sollte, um für die Nationalmannschaft nominiert zu werden, sagte der Rekordnationalspieler. bei Sky: „Ich finde immer noch, dass die Nationalmannschaft etwas Besonderes sein muss.“
Für die DFB-Auswahlprüfungen am 25. März in Mainz gegen Peru und drei Tage später in Köln fehlten neben dem verletzten Kapitän Manuel Neuer auch Thomas Müller, Ilkay Gündogan, Leroy Sané, Niklas Süle und Antonio Rüdiger. gegen Belgien. Auf ein Debüt dürfen Josha Vagnoman, Marius Wolf, Mergim Berisha, Felix Nmecha und Kevin Schade hoffen.
„Ich weiß nicht, wie die Kommunikation von Hansi war“, sagte Matthäus: „Allerdings bin ich der Meinung, dass man mit Blick auf die EM irgendwie einen eigenen Stamm haben sollte. Dass man den Spielern, die zuletzt gespielt haben, vertrauen sollte Jahren, die sich wie Süle und Sané immer noch zugehörig fühlen.“
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