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Die Legende von Fred Fishers Geist: Eine wahre Geschichte, ein Mord und Australiens berühmtester Spuk

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
17. Mai 2025
in Kultur
Reading Time: 8 mins read
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In den Annalen der australischen Folklore nimmt die Geschichte von Fred Fishers Geist einen besonderen Platz ein. Es ist mehr als nur eine Geistergeschichte; es ist eine Erzählung, die tief in der frühen Kolonialgeschichte von New South Wales verwurzelt ist, einen realen Mordfall mit übernatürlichen Elementen verknüpft und bis heute lebendig ist. Die Legende von Fred Fishers Geist ist nicht nur Australiens berühmteste Geistergeschichte, sondern auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie Mythen entstehen, weitererzählt werden und die kulturelle Identität eines Ortes prägen.

Frederick Fisher und das koloniale Campbelltown der 1820er Jahre

Um die Legende zu verstehen, müssen wir uns in die Zeit und den Ort ihrer Entstehung zurückversetzen: das Campbelltown der 1820er Jahre im Südwesten von Sydney, New South Wales. Frederick Fisher wurde im August 1792 in London geboren. Sein Weg nach Australien war typisch für viele in dieser Epoche: Im Jahr 1815 wurde er wegen des Besitzes gefälschter Banknoten verhaftet, vor Gericht gestellt und zu vierzehn Jahren Haft verurteilt, die er in der Strafkolonie Australien verbüßen sollte. Er kam auf dem Schiff „Atlas“ in Sydney an.

Fisher war, im Gegensatz zu vielen seiner Mitgefangenen, des Lesens und Schreibens kundig. Dies verschaffte ihm in der jungen Kolonie Vorteile. Er wurde bald zum Schreiber für den Kolonialverwalter in Liverpool ernannt, eine Position, die ihm wertvolle Einblicke in die Verwaltung und gute Kontakte ermöglichte. Nach sieben Jahren seiner Strafe, im Jahr 1822, wurde ihm eine „Ticket of Leave“ gewährt – eine bedingte Entlassung, die es ihm erlaubte, sich innerhalb eines bestimmten Gebiets relativ frei zu bewegen und einer Arbeit nachzugehen.

Mit seinen gesparten 300 Pfund investierte Fisher klug in Land in der Gegend von Campbelltown. Bis 1825 hatte er sich zu einem erfolgreichen Landwirt und Geschäftsmann entwickelt. Er besaß mehrere Grundstücke in der Region, errichtete Gasthöfe und war eine bekannte Figur in der lokalen Gemeinschaft. Trotz seines Wohlstands lebte er Berichten zufolge nicht in seinen eigenen Anwesen, sondern mietete ein Haus und teilte es mit einem Freund und Nachbarn, William George Worrall.

George Worrall war ebenfalls ein Sträfling, der mit einer lebenslangen Haftstrafe nach Australien gekommen war. Er war Schuster von Beruf. Auch ihm wurde 1823 eine „Ticket of Leave“ gewährt, und er pachtete eine kleine Farm in Campbelltown von William Bradbury. Worrall und Fisher wurden Freunde, und Fisher ernannte Worrall zu seinem Agenten, der sich um seine Angelegenheiten kümmern sollte. Diese Entscheidung sollte sich als fatal erweisen.

Das mysteriöse Verschwinden

Im Juni 1826 verschwand Frederick Fisher spurlos aus Campbelltown. Zunächst nahmen viele an, dass er, wie er es angekündigt hatte, eine Reise nach England angetreten hatte. Sein Nachbar und Agent, George Worrall, trug zu dieser Annahme bei. Worrall behauptete, Fisher sei abgereist, und legte Dokumente vor, die angeblich belegten, dass Fisher ihn zu seinem Agenten ernannt und ihm Vollmacht über seine Geschäfte erteilt hatte. Worrall begann daraufhin, Fishers Vermögenswerte zu verwalten und sogar zu verkaufen.

Doch als Monate vergingen und von Fisher kein Lebenszeichen kam, wuchsen die Zweifel und die Besorgnis. Gerüchte und Spekulationen machten die Runde. Die lokale Polizei begann, das Verschwinden zu untersuchen. Eine Belohnung von zwanzig Pfund wurde für die Entdeckung von Fishers Leiche oder Informationen über seinen Verbleib ausgesetzt, sollte er die Kolonie verlassen haben. Die Situation blieb jedoch unaufgeklärt, und Fishers Schicksal lag im Dunkeln.

Es wird vermutet, dass George Worrall angenommen hatte, dass ihm mit der Ernennung zum Agenten auch das gesamte Eigentum von Fred Fisher zufallen würde. Als Fisher nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis (nach Verbüßung der halben Strafe) zurückkehrte und Anspruch auf sein Eigentum erhob, soll Worrall beschlossen haben, ihn zu ermorden, um in den vollen Besitz von Fishers Vermögen zu gelangen.

Die übernatürliche Erscheinung: John Farleys Begegnung

Vier Monate nach Fishers Verschwinden, im Oktober 1826, ereignete sich das Ereignis, das den Grundstein für die Legende legen sollte. Ein lokaler Farmer namens John Farley war spätabends auf dem Heimweg vom Patrick’s Inn. Sein Weg führte ihn entlang einer Ecke der Koppel, die Fred Fisher gehörte und an Worralls Farm angrenzte. Was Farley dort sah, ließ ihn angeblich vor Schrecken erstarren und sollte ihn für den Rest seines Lebens verfolgen.

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Farley berichtete später, er habe die geisterhafte Erscheinung von Fred Fisher auf einem Zaunpfahl sitzen sehen. Die Figur soll in ein unheimliches Licht getaucht gewesen sein und Farley zugewinkt haben. Mit einem lauten Stöhnen oder Seufzen soll der Geist dann auf eine kleine Koppel in der Ferne gedeutet haben, bevor er verschwand. Farley war zutiefst verstört und überzeugt, den Geist seines verschwundenen Nachbarn gesehen zu haben.

John Farley erzählte seine Geschichte vielen Menschen in Campbelltown. Obwohl solche Berichte in der damaligen Zeit mit einer Mischung aus Furcht, Skepsis und Faszination aufgenommen wurden, blieb Farley standhaft bei seiner Darstellung der Begegnung. Seine Geschichte verbreitete sich schnell und trug dazu bei, die Gerüchte über Fishers Verschwinden anzuheizen.

Die Entdeckung der Leiche und die Rolle des Aborigines-Trackers

Die Geschichte von Farleys Geistersichtung erreichte schließlich die Ohren der lokalen Polizei. Ob sie der übernatürlichen Komponente Glauben schenkten oder nicht, die von dem Geist angeblich angezeigte Stelle war ein konkreter Hinweis, dem sie nachgehen konnten. Die Polizei leitete daraufhin Suchmaßnahmen in der von Farley beschriebenen Koppel ein, die sich auf Worralls Land befand.

Die Suche gestaltete sich zunächst schwierig. Das Gelände war feucht und sumpfig. Die entscheidende Wende brachte die Heranziehung eines erfahrenen Aborigines-Trackers namens Gilbert aus der Gegend von Liverpool. Die Fähigkeiten der Aborigines als Fährtenleser waren in der Kolonialzeit legendär und oft entscheidend für die Aufklärung von Vermisstenfällen oder Verbrechen in der weitläufigen Landschaft.

Gilbert untersuchte das Gelände in der Nähe des von Farley angegebenen Ortes. Die Legende besagt, dass Gilbert Wasser aus dem sumpfigen Land probierte und erklärte: „Weißer Mann Fett da unten“. Dies deutete darauf hin, dass menschliche Überreste im Boden waren. Gilbert führte die Polizei dann zu einer Stelle in der Koppel, wo sie tatsächlich eine flache Grabstätte fanden. Bei Ausgrabungen wurde dort die Leiche von Frederick Fisher entdeckt, nur etwa drei Fuß unter der Erde vergraben.

Die Entdeckung der Leiche bestätigte die schlimmsten Befürchtungen und lenkte den Verdacht sofort auf George Worrall. Die Umstände des Verschwindens Fishers, Worralls Verhalten nach dem Verschwinden und die Tatsache, dass Fishers Leiche auf Worralls Land gefunden wurde, sprachen eine deutliche Sprache.

Der Prozess und die fragwürdige Rolle des Geistes

George Worrall wurde kurz nach der Entdeckung der Leiche verhaftet und des Mordes an Frederick Fisher angeklagt. Der Prozess gegen Worrall fand im Januar 1827 statt. Die Beweislage, basierend auf den Umständen des Verschwindens, Worralls Verhalten und der Entdeckung der Leiche auf seinem Land, war offenbar überzeugend genug. George Worrall wurde des Mordes für schuldig befunden und zum Tode durch Erhängen verurteilt. Die Hinrichtung fand im Februar 1827 statt. Berichten zufolge gestand Worrall kurz vor seiner Hinrichtung den Mord an Fred Fisher, was die historische Schuldfrage klärte.

Interessanterweise wurde die Geschichte von John Farleys Begegnung mit dem Geist Fred Fishers nicht als Beweismittel im Prozess gegen Worrall zugelassen. In einem Gerichtssaal der damaligen Zeit galten Berichte über übernatürliche Erscheinungen nicht als rechtskräftige Beweise und durften nicht gegen den Angeklagten verwendet werden. Dies unterstreicht die Trennung zwischen der juristischen Realität des Falls und der Entwicklung der übernatürlichen Legende. Der Mord wurde auf der Grundlage von Indizien und der Entdeckung der Leiche aufgeklärt, nicht aufgrund der Behauptung eines Geisterkontakts.

Die Geburt einer Legende: Wie der Mythos lebendig wurde

Obwohl die Geistergeschichte nicht Teil des offiziellen Gerichtsprozesses war, hatte sie sich bereits fest im Bewusstsein der Menschen in Campbelltown und darüber hinaus verankert. Die dramatischen Umstände von Fishers Verschwinden, die mysteriöse Erscheinung des Geistes und die darauffolgende Entdeckung der Leiche – die angeblich durch den Geist angezeigt wurde – waren Stoff, der sich perfekt für die Weitererzählung eignete. Die Geschichte wurde in lokalen Kreisen erzählt, fand Eingang in Balladen und Berichte und entwickelte ein Eigenleben.

Die Legende von Fred Fishers Geist wurde zu einem Teil der lokalen Identität von Campbelltown und zu Australiens berühmtester Geistergeschichte. Ihre Popularität verdankt sie wahrscheinlich einer Kombination aus Faktoren:

  • Die reale Grundlage: Es gab tatsächlich einen Mord und eine gefundene Leiche, was der Geschichte eine tragische Authentizität verlieh.
  • Die übernatürliche Komponente: Die Geistererscheinung fügte ein Element des Mysteriums und des Übersinnlichen hinzu, das die menschliche Vorstellungskraft anregt.
  • Die einfache Erzählung: Die Grundzüge der Geschichte sind leicht verständlich und einprägsam.
  • Die lokale Verankerung: Die Geschichte ist eng mit einem spezifischen Ort (Campbelltown) und dessen Geographie (der Bach, die Koppel) verbunden, was ihr eine lokale Identität verleiht.

Der Bach in der Nähe des Fundortes von Fishers Leiche wurde bald als „Fisher’s Ghost Creek“ bekannt, ein Name, der bis heute Bestand hat, obwohl der Bach im Laufe der Zeit durch Hochwasserschutzmaßnahmen verändert wurde.

Kulturelle Auswirkungen und das Fortleben des Mythos

Die Legende von Fred Fishers Geist hat über die Jahrhunderte hinweg eine bemerkenswerte kulturelle Wirkung entfaltet und wird bis heute in Ehren gehalten.

  • Das Festival of Fisher’s Ghost: Seit 1956 feiert Campbelltown jedes Jahr im November das „Festival of Fisher’s Ghost“. Dieses zehntägige Festival ist die bekannteste Hommage an die Legende und zieht Besucher aus nah und fern an. Es umfasst eine Parade durch die Hauptstraße, Kunstausstellungen, einen Spaßlauf, eine Kirmes, Konzerte, Wettbewerbe und Feuerwerke. Das Festival ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie eine lokale Legende zu einem wichtigen Bestandteil der Gemeinschaft und des kulturellen Lebens werden kann.
  • Verarbeitungen in Kunst und Literatur: Die Legende hat Künstler und Schriftsteller inspiriert. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein australischer Stummfilm aus dem Jahr 1924 mit dem Titel „Fisher’s Ghost“, der auf der Legende basiert. Obwohl der Film heute als verschollen gilt, zeugt seine Existenz von der frühen Popularität der Geschichte. Die Legende fand auch Eingang in Gedichte, Erzählungen und historische Abhandlungen über das koloniale Australien.
  • Orte der Erinnerung: In Campbelltown gibt es heute Gedenktafeln und möglicherweise Statuen an Orten, die mit der Legende in Verbindung gebracht werden. Der Name „Fisher’s Ghost Creek“ erinnert ebenso an die Ereignisse wie der Name eines historischen Pubs, der als „The Harrow: the Fisher’s Ghost Pub“ bekannt war.

Das Fortleben der Legende in der modernen Zeit, trotz des wissenschaftlichen Verständnisses von Mordermittlungen und der Ablehnung übernatürlicher Beweise vor Gericht, spricht für die tiefere Anziehungskraft des Mythos. Es ist eine Geschichte über Gerechtigkeit, die scheinbar von jenseits des Grabes gesichert wurde, über das Unrecht, das nicht verborgen bleiben kann, und über die Vorstellung, dass die Seele eines Ermordeten keine Ruhe finden kann, bis die Wahrheit ans Licht kommt.

Historische Reflexionen im Mythos

Die Legende von Fred Fishers Geist bietet auch Einblicke in das Leben im kolonialen Australien. Sie beleuchtet die oft harte Realität des Lebens der Sträflinge, die Möglichkeit, trotz schwieriger Anfänge Erfolg zu haben, aber auch die Brutalität und Gesetzlosigkeit, die in den entlegeneren Gebieten der Kolonie existieren konnten. Die Rolle des Aborigines-Trackers Gilbert erinnert an das Wissen und die Fähigkeiten der indigenen Bevölkerung, die für das Überleben und die Entwicklung der Kolonie oft von unschätzbarem Wert waren, deren Beitrag aber nicht immer angemessen gewürdigt wurde. Die Tatsache, dass ein Aborigines-Tracker den entscheidenden Hinweis zur Entdeckung der Leiche gab, ist ein historisch bedeutsames Element in der Legende.

Die Geschichte zeigt auch die Funktionsweise des Rechtssystems in der frühen Kolonie, die Bedeutung von Indizienbeweisen und die klare Trennung, die zwischen juristischen Fakten und populärem Glauben an das Übernatürliche gezogen wurde, zumindest in offiziellen Verfahren.

Fazit: Ein lebendiger Mythos in der modernen Welt

Fast 200 Jahre nach den Ereignissen, die sie inspirierten, ist die Legende von Fred Fishers Geist in Campbelltown und darüber hinaus immer noch lebendig. Sie wird in Schulen gelehrt, bei Festivals gefeiert und fasziniert weiterhin Menschen, die sich für Geistergeschichten und die koloniale Geschichte Australiens interessieren. Der Mythos hat sich von einer einfachen Gruselgeschichte zu einem integralen Bestandteil der lokalen Kultur und zu einem Symbol für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart entwickelt.

Die Geschichte von Fred Fishers Geist erinnert uns daran, dass Mythen und Legenden oft auf realen Ereignissen basieren, aber durch die menschliche Vorstellungskraft, das Bedürfnis nach Sinngebung und die Lust am Erzählen geformt und erweitert werden. Sie zeigt auch, dass einige Geschichten eine solche kulturelle Resonanz haben, dass sie über Generationen hinweg weitererzählt werden und zu einem bleibenden Teil des kollektiven Gedächtnisses werden. Der Geist von Fred Fisher mag im sumpfigen Land nahe Campbelltown ruhen oder nicht, aber die Legende um seinen Namen lebt in den Erzählungen, den Feierlichkeiten und der anhaltenden Faszination für Australiens berühmtesten Spuk weiter.

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