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Forschung im Football: Von Helmen mit Flüssigdämpfern bis hin zu CTE-Studien

Aktuelle Forschung im Fußball: Von Helmen mit Flüssigdämpfern bis hin zu CTE-Studien

Die jüngsten Fortschritte in der Fußballforschung bieten spannende Einblicke in die Prävention und Behandlung von Hirnverletzungen. Hier sind zwei bemerkenswerte Entwicklungen aus dem Jahr 2023:

1. Innovative Helmtechnologie zur Minderung von Gehirnerschütterungen

Ein von der Stanford University und Savior Brain entwickelter Helm mit flüssigen Stoßdämpfern könnte die Schwere von Kopfverletzungen bei Kontaktsportarten erheblich reduzieren. Dieser Helm wurde in simulierten NFL-Tests geprüft und übertraf bestehende Modelle, indem er die Belastung des Gehirns durch Stöße um ein Drittel verringerte. Diese Technologie zeigt, dass eine Reduzierung der durch Kopfstöße verursachten Hirnbelastung möglich ist, was langfristig die Häufigkeit von Gehirnerschütterungen und anderen verwandten Verletzungen senken könnte. Die Forscher planen, dieses Modell weiterzuentwickeln und in realen Bedingungen zu testen, um die Sicherheit von Sportlern weiter zu verbessern (SciTechDaily).

2. Umfassende Studien zu chronisch-traumatischer Enzephalopathie (CTE)

Die Boston University hat eine alarmierende Prävalenz von CTE bei ehemaligen NFL-Spielern festgestellt, wobei 345 von 376 untersuchten ehemaligen Spielern diagnostiziert wurden. Diese Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit für bessere diagnostische Maßnahmen und Behandlungsansätze. Darüber hinaus hat das National Institutes of Health (NIH) Forschungen finanziert, die zeigen, dass die Art und Häufigkeit von Kopfstößen, nicht die Anzahl der Gehirnerschütterungen, ein besserer Prädiktor für die Entwicklung von CTE sind. Diese Erkenntnisse könnten dazu führen, dass Trainings- und Spielmethoden im Fußball modifiziert werden, um das Risiko von CTE zu minimieren (NIH).

Diese Forschungsergebnisse sind entscheidend für die Weiterentwicklung der Sicherheitsstandards im Sport und bieten wichtige Ansätze, um langfristige Gesundheitsfolgen für Athleten zu vermeiden.