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Basel 2025: Spektakel der Vielfalt

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
21. Mai 2025
in Kultur
Reading Time: 6 mins read
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Liebe Mitreisende auf der musikalischen Achterbahn Europas und standhafte Verfechter unabhängiger Perspektiven,

Die Lichter sind aus, die letzten Glitzerpartikel kehren langsam zu Boden zurück. Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel hat seine Pforten geschlossen und uns mit einer Fülle von Eindrücken zurückgelassen, die weit über die reine Musik hinausgehen. Vom 13. bis zum 17. Mai verwandelte sich die Schweiz in den Nabel der europäischen Musikwelt. indypub.de hat genau hingeschaut und liefert euch die große Analyse dieses einzigartigen Events, das „United By Music“ auf seine ganz eigene, oft sehr unterhaltsame Weise interpretiert.

Die 69. Ausgabe des ESC fand zum dritten Mal nach 1956 und 1989 in der Schweiz statt. Ein würdiger Gastgeber für 37 Nationen, die sich dem friedlichen musikalischen Wettstreit stellten. Bemerkenswert dabei: 36 der Länder, die bereits 2024 in Malmö dabei waren, gaben auch 2025 wieder ihre musikalische Visitenkarte ab. Einzig Montenegro kehrte nach einer kurzen Pause zurück – ein Zeichen, dass die Anziehungskraft des ESC ungebrochen ist.

Der Weg nach Basel: Vielfalt schon bei der Auswahl

Schon der Prozess, der die Künstler nach Basel führte, war so vielfältig wie Europa selbst. Während einige Länder auf bewährte nationale Vorentscheidungen setzten, die oft schon wochenlang im Vorfeld für Gesprächsstoff sorgten und dem Publikum eine „unabhängige“ Wahl ermöglichten (oder zumindest das Gefühl gaben), entschieden sich andere für interne Auswahlen hinter verschlossenen Türen. Jeder Weg hat seine Berechtigung und spiegelt die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Frage wider, wer die Nation auf der großen europäischen Bühne am besten repräsentieren kann – eine Form der nationalen Unabhängigkeit bei der Talentauswahl.

Die Bühne und das Drumherum: Mehr als nur ein Hintergrund

Die St. Jakobshalle in Basel bot den Rahmen für das Spektakel. Das Bühnenbild wurde im Vorfeld als „revolutionäres Bühnenkonzept“ gelobt, das eine „immersive Erfahrung“ schaffen sollte. Und tatsächlich trugen die beeindruckenden visuellen Effekte, die Choreografien und die Inszenierungen maßgeblich zur Wirkung der Auftritte bei. Die Künstler mussten sich auf dieser technisch anspruchsvollen Bühne behaupten und ihren Beitrag so präsentieren, dass er im Gedächtnis blieb.

Neben den Hauptshows gab es zahlreiche Veranstaltungen rundherum, darunter die Pre-Show und das Live-Viewing in der „Arena plus“, moderiert von Mélanie Freymond und Sven Epiney, unterstützt von Gian Vaitl. Diese zusätzlichen Events schufen eine Festatmosphäre, die Fans aus ganz Europa zusammenbrachte – eine wichtige Facette der „Vereinigung durch Musik“, die über den reinen Wettbewerb hinausgeht.

Die Halbfinale: Die erste Hürde auf dem Weg zur Einheit

Bevor das große Finale am Samstagabend stattfand, mussten sich die meisten Länder in zwei Halbfinalen am Dienstag und Donnerstag beweisen. Eine erste Bewährungsprobe, bei der sich Spreu und Weizen (musikalisch gesprochen) trennten. Nur die Besten schafften es ins Finale, zusammen mit den automatisch qualifizierten „Big Five“ – Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien – sowie dem Gastgeberland Schweiz. Diese Regelung sorgt Jahr für Jahr für Diskussionen über Fairness und die „unabhängigen“ Chancen aller Teilnehmer.

Das Finale: Der Höhepunkt der Emotionen

Dann kam der große Abend: Das Finale am 17. Mai. 26 Länder traten an, um Europa zu begeistern. Die Startreihenfolge, strategisch von den Produzenten festgelegt, trug zur Dramaturgie bei. Nur die Schweiz kannte ihren Startplatz schon vorher – eine kleine Gastgeber-Unabhängigkeit in der Reihenfolge des Auftritts.

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Die Vielfalt der Finalisten war beeindruckend. Von den eingängigen Melodien bis zu den eher experimentellen Klängen war alles vertreten. Namen wie Yuval Raphael (Israel) und Tommy Cash (Estland), die es aufs Podium schafften, standen neben Künstlern wie Louane (Frankreich), Lucio Corsi (Italien), KAJ (Schweden) oder Miriana Conte (Malta). Jeder Auftritt war ein kleines Fenster in die musikalische Seele der jeweiligen Nation.

Österreichs Triumph: Popera erobert Europa

Der Sieger des Abends: JJ aus Österreich mit „Wasted Love“. Ein Sieg, der für viele eine Überraschung war und zeigte, dass der ESC offen für musikalische Grenzgänger ist. „Popera“ mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber JJ hat bewiesen, dass man mit Talent und einem ungewöhnlichen Stil Europa überzeugen kann.

Nachdem er die Trophäe vom Vorjahressieger Nemo übernommen hatte, sprach JJ über seine Gefühle. Seine Dankesworte an die Fans und sein Wunsch nach „mehr Liebe in der Welt“ passten perfekt zum Ideal des ESC, Menschen durch Musik zu verbinden. Der zweite Platz für Yuval Raphael aus Israel und der dritte Platz für Tommy Cash aus Estland zeigten die Bandbreite der Musik, die 2025 an der Spitze stand.

Deutschland und Platz 15: Die Kunst der Beständigkeit auf deutsche Art

Für Deutschland traten Abor & Tynna an, die sich ihren Startplatz über Stefan Raabs „Chefsache ESC“ gesichert hatten – ein Auswahlverfahren, das in Deutschland auf große Aufmerksamkeit stößt. Mit ihrem Song „Baller“ belegten sie im Finale Platz 15.

Diese Platzierung mag im ersten Moment unspektakulär wirken, doch sie steht für eine bemerkenswerte deutsche Konstanz im Mittelfeld des ESC. Während andere Nationen im Punkte-Chaos auf und ab schwanken, hält Deutschland seinen Kurs. Man könnte es als eine Form der unabhängigen Beständigkeit sehen – wir machen unser Ding, unabhängig davon, was die Konkurrenz macht oder welche Trends gerade dominieren. Es ist eine Verlässlichkeit, die in der oft unberechenbaren Welt des ESC fast schon einzigartig ist und bei deutschen Fans für ein Gefühl der… nun ja, der verlässlichen Normalität sorgt. Wir sind dabei, wir geben unser Bestes, und wir landen meistens irgendwo in der Mitte. Eine charmante deutsche Eigenheit im europäischen Musikhaus.

Estlands „Espresso Macchiato“: Wenn Humor verbindet (manchmal)

Tommy Cash aus Estland sorgte mit seinem Song „Espresso Macchiato“ für einen der humorvollsten (und potenziell brisantesten) Momente des Abends. Sein Augenzwinkern in Richtung italienischer Stereotypen zeigte, dass Musik beim ESC auch Anlass für interkulturellen Witz und Diskussionen sein kann. Tommy Cashs Begründung „Weil es lustig ist“ und sein Wunsch, als Este „etwas Originelles auf die Bühne bringen“ zu können, unterstrichen die unabhängige kreative Energie hinter dem Beitrag. Die Reaktionen in ganz Europa zeigten, wie schnell ein solcher Beitrag eine „Vereinigung durch Debatte“ auslösen kann – eine lebhafte, oft humorvolle Diskussion über kulturelle Eigenheiten, die uns am Ende doch wieder näher zusammenbringt.

Jury vs. Televoting: Das jährliche Ringen um die unabhängige Wahrheit

Die Punktevergabe bleibt jedes Jahr aufs Neue spannend und oft ein Quell für Diskussionen. Die Wertungen der nationalen Jurys, die aus Musikexperten bestehen, treffen auf die Stimmen des Televotings, also des Publikums. Diese beiden „unabhängigen“ Kräfte liegen oft nicht auf einer Linie, was zu überraschenden Ergebnissen führen kann. Ist die Jury wirklich unabhängig in ihrem Urteil oder gibt es subtile Einflüsse? Repräsentiert das Televoting den wahren Musikgeschmack Europas oder ist es anfällig für „Nachbarschaftshilfe“ und den Einfluss großer Fangemeinden? Diese Fragen sind Teil des ESC-Mythos und tragen zur Faszination bei. Sie zeigen, dass selbst in einem strukturierten Wettbewer die unabhängigen Präferenzen vielfältig und manchmal unvorhersehbar sind.

Vereint durch Musik: Mehr als nur ein Motto

Trotz des Wettbewerbsmodus und der Diskussionen um Punkte und Platzierungen gelingt es dem ESC immer wieder, Menschen zu verbinden. Die gemeinsame Leidenschaft für Musik, das Feiern der Vielfalt und das Erleben dieses einzigartigen Events schaffen ein Gefühl der europäischen Gemeinschaft, das über nationale Grenzen hinausgeht. Wenn Fans aus verschiedenen Ländern zusammen feiern, die Künstler sich gegenseitig unterstützen und Millionen gleichzeitig denselben Song hören, dann spürt man diese besondere Form der Einheit.

Fazit: Basel 2025 – Ein Spiegelbild Europas in all seiner Pracht und Widersprüchlichkeit

Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel war ein voller Erfolg und ein faszinierendes Spiegelbild Europas. Er zeigte uns die Bandbreite musikalischer Talente, den Mut zu ungewöhnlichen Genres (hallo, Popera!), den Humor im Umgang mit kulturellen Unterschieden und die immer wieder spannende Dynamik der Punktevergabe.

Von Österreichs triumphaler Rückkehr an die Spitze über Deutschlands verlässliche Präsenz im Mittelfeld bis hin zu den unzähligen Acts, die ihre unabhängige künstlerische Vision präsentierten – Basel 2025 hat uns wieder gezeigt, wie vielfältig, lebendig und oft auch sehr unterhaltsam Europa ist. Das Motto „United By Music“ mag idealistisch klingen, aber für eine Woche im Mai gelingt es dem ESC tatsächlich, uns auf eine Weise zu vereinen, die einzigartig ist – im gemeinsamen Staunen, Lachen und Feiern der Musik und der Vielfalt, die unseren Kontinent ausmacht. Nächstes Jahr in Österreich.

Ein Blick nach vorn: Der ESC 2026 in Österreich – Mehr als nur Berge und Musik

Nach JJs emotionalem Sieg steht fest: Der Eurovision Song Contest 2026 wird in Österreich stattfinden! Das Land der Berge, der klassischen Musik und der Sachertorte richtet damit zum dritten Mal dieses europäische Musik-Großereignis aus. Nach Udo Jürgens‘ unvergessenem Sieg 1966 und dem triumphalen Auftritt von Conchita Wurst 2014 kehrt der ESC zurück auf österreichischen Boden. Das verspricht eine Ausgabe mit besonderem Flair zu werden.

Welche Stadt wird das Rennen machen? Wien mit seinem imperialen Glanz, Salzburg mit Mozart-Historie oder doch eine andere Stadt, die mit unabhängigem Geist überrascht? Die Auswahl des Austragungsortes ist der erste Schritt auf dem Weg zur Gestaltung des nächsten Kapitels der ESC-Geschichte.

Man darf gespannt sein, wie Österreich seine Rolle als Gastgeber interpretieren wird. Werden sie auf ihre reiche Musiktradition zurückgreifen und klassische Elemente einbauen, vielleicht mit einem modernen Twist? Oder werden sie, inspiriert von JJs Popera-Sieg, komplett neue Wege gehen und das Publikum mit einer unerwarteten Inszenierung überraschen? Die Österreicher sind bekannt für ihren Schmäh und ihre Gastfreundschaft, was gute Vorzeichen für eine unterhaltsame Show sind, bei der sich alle europäischen Gäste wohlfühlen sollen.

Bis zum ESC 2026!

Tags: EuropaKultur
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